Alle Rezensionen, die ich bisher gelesen hab, fanden nix gutes an dem Album. Okai, seit dem Bruch mit Nick Oliveri haben die QOTSA schon nachgelassen, aber nicht soooo extrem, wie es immer geschildert wird.
Mit "Era Vulgaris" bringen die Musikusse um Josh Homme wieder ne Menge Krach, Geschrammel und scheinbar mistöniges Musikgematsche auf den Markt - was sich in meinen Ohren nach konsequenter Weiterentwicklung anhört. Man hat ja Oliveri nich mehr, als muss man mit nem neuen Bassisten zusammenarbeiten (Alain Johannes bei einigen Stücken) und dat klappt ooch janz jut.
Man klaut auch wieder fleißig die Ohrwürmer von Hommes "Desert Sessions" (diesmal: "Make it witchu"), schafft neue ("Sick, Sick, Sick") und dröhnt sich ganz ordentlich von vorne nach hinten durch.
In einem Punkt stimme ich mit allen anderen Rezensionen überein: die Qualität der ersten Alben ("Queens of the stone age", "Rated R" und "Songs for the deaf") haben die QOTSA schon bei "Lullabys to paralyze" nicht erreicht. Und diesmal auch nicht.
Aber um zu sagen, dass die Luft raus sei, dazu bin ich zu sehr Fan
![Mr. Green :mrgreen:](./images/smilies/icon/mrgreen.gif)