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von Gurkenzäpfchen » 17.12.2012, 14:33
Ich höre die Scharia klopfen....
Bloß keine Lynchjustiz, das führt nur zu dem, was Amerika bald sein will. Ein Land der Waffen.
Aktuell macht ein Video die Runde, in dem ein Cop jemanden mit 13 Schüßen niederstreckt. Der Kerl war zwar vorher schonmal straffällig, aber in diesem Fall war "nur" ein Rotlichtverstoß.
Der Cop wurde alarmiert, fuhr zum Verkehrrowdy nach Hause. Der Rowdy saß noch in seinem Wagen, der vor dem Haus parkte. Cop steigt aus, der Rowdy wird sichtlich nervös - und zwar so nervös, dass er mit dem Fuß im Anschnallgurt hängenbleibt! Er stolpert mehr aus dem Wagen, als dass er mit erhobenen Händen aussteigt.
Um nicht vollends auf die Nase zu fallen, torkelt der Mann Richtung Wageninneres und greift hinein - Cop ballert. 11 Schüsse sofort, zwei, nachdem der Kerl schon am Boden liegt. Und als ob das noch nicht genug wäre, droht er auch noch der hinzueilenden, frisch verwitweten Frau, sich bloß nicht ihrem Ex-Mann zu nähern. Copkollegen treffen ein, richten ihre Waffen auf den Toten, zerren ihn vom Auto weg, drehen ihn um und legen der Leiche noch Handschellen an.
Ausrede vom Cop: der Typ wollte ein Messer aus dem Wagen holen! Tatsächlich wurde ein Messer im Auto gefunden, aber das lag irgendwo weit weg, wo der Kerl es nie im Leben hätte herholen können.
Was ich mittlerweile weiß: US-Cops werden dazu angehalten, dass wenn sie vorhaben, jemanden abzuknallen, es doch bitteschön richtig zu machen. Auch wenn eine Kugel tödlich ist, ruhig das Magazin leeren. Man weiß ja nie. Es sei außerdem den Cops nicht zuzutrauen, sich wie ein Scharfschütze in ihren Schießkünsten fortzubilden - denn nur Scharfschützen seien in der Lage, jemanden mit einem Schuß "ruhigzustellen".
Um die Kurve zum privaten Waffenbesitz zu kriegen: der Cop sagte hinterher noch aus, hinter den Fenstern seien verdächtige Bewegungen gewesen, da hätte auch wer ihn umnieten können. Deshalb die Drohung gegen die Witwe und das Rumfuchteln seiner Kollegen.
Der Cop hat übrigens nicht mehr als ein "Na, na, na!" samt erhobenem Zeigefinger bekommen, während man die Leiche rückwirkend schuldig gesprochen hat. Er hätte es verdient, als mehrfach vorbestraftes Gangmitglied.