Krass
- guhl
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Re: Krass
jetzt warten wir mal ab, was der tag heute und das jahresgespräch so bringen.
edith sagt, dass das shampoo mit nur auto nicht zufrieden wäre.
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Businesskaschper aka "fürn fuffi mach ich alles" (nur wie lange)
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- Farbanwalt
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Re: Krass
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 63,00.html
Passend zum ursprünglichen Thema. Demnach bin ich arm.
Passend zum ursprünglichen Thema. Demnach bin ich arm.
- matti_in
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Re: Krass
boah!
mich nerven solche statistiken.
sinkt mein armutsrisiko, wenn ich, sagen wir mal, weiblich, single, arbeitslos von Bremen nach München ziehe und dort immer noch single, arbeitslos und weiblich bin?
das sind doch statistische spielchen!!
zudem weiß ich nicht, was ich mit so einer definition von armut anfangen soll.
klar hat man, wenn man nur 60% vom durchschnittsgehalt hat, viel weniger geld, als ein durchschnitssverdiener. aber ist das armut?
ich habe heute schon mal so nen artikel gelesen und da stand drin, dass man als familie mit 2 kindern die armutsgrenze erreicht hat, wenn man knapp 2000 euro netto hat. ja leck mich am arsch!!! 2000 netto ist an sich schon viel geld!! da ist man arm?
also was ist armut?
gibt man den begriff armut in wiki ein ( http://de.wikipedia.org/wiki/Armut )erscheint folgendes:
"Dieser Artikel behandelt eine Definition von Armut, sowie theoretische Erklärungsansätze und beschäftigt sich darauf folgend nur noch mit der absoluten Armut in den Entwicklungsländern. Für Armut in den reichen Ländern siehe relative Armut."
da kommen wir unserem problem doch schon näher. relative armut. das klingt für meine ohren gleich viel angenehmer.
weiter gehts:
"Armut bezeichnet primär den Mangel an lebenswichtigen Gütern (beispielsweise Nahrung, Obdach, Kleidung), im weiteren und übertragenen (metaphorischen) Sinn allgemein einen Mangel."
Gut, Bienchen wurde grad extern mit Essen versorgt. also vielleicht doch auch echte armut in unseren industrieländern? oder wie steht es um leute, die zur tafel gehen müssen, weil sie sonst nix zum beißen haben?
hier noch ein paar sätze aus wiki:
"Die erste Form ist heute in Industriestaaten seltener, dominiert aber die Situation in Schwellen- und Entwicklungsländern. In diesen kann es im Extremfall vorkommen, dass eine Person zwar absolut, nicht aber relativ arm ist. Die zweite Form betrifft definitionsbedingt in praktisch jedem Staat einen Teil der Bevölkerung."
hmmm, gurke wie sieht es bei dir aus? siehst du dich selber als arm an? oder als einer der der relativen armut angehört?
mich nerven solche statistiken.
sinkt mein armutsrisiko, wenn ich, sagen wir mal, weiblich, single, arbeitslos von Bremen nach München ziehe und dort immer noch single, arbeitslos und weiblich bin?
das sind doch statistische spielchen!!
zudem weiß ich nicht, was ich mit so einer definition von armut anfangen soll.
klar hat man, wenn man nur 60% vom durchschnittsgehalt hat, viel weniger geld, als ein durchschnitssverdiener. aber ist das armut?
ich habe heute schon mal so nen artikel gelesen und da stand drin, dass man als familie mit 2 kindern die armutsgrenze erreicht hat, wenn man knapp 2000 euro netto hat. ja leck mich am arsch!!! 2000 netto ist an sich schon viel geld!! da ist man arm?
also was ist armut?
gibt man den begriff armut in wiki ein ( http://de.wikipedia.org/wiki/Armut )erscheint folgendes:
"Dieser Artikel behandelt eine Definition von Armut, sowie theoretische Erklärungsansätze und beschäftigt sich darauf folgend nur noch mit der absoluten Armut in den Entwicklungsländern. Für Armut in den reichen Ländern siehe relative Armut."
da kommen wir unserem problem doch schon näher. relative armut. das klingt für meine ohren gleich viel angenehmer.
weiter gehts:
"Armut bezeichnet primär den Mangel an lebenswichtigen Gütern (beispielsweise Nahrung, Obdach, Kleidung), im weiteren und übertragenen (metaphorischen) Sinn allgemein einen Mangel."
Gut, Bienchen wurde grad extern mit Essen versorgt. also vielleicht doch auch echte armut in unseren industrieländern? oder wie steht es um leute, die zur tafel gehen müssen, weil sie sonst nix zum beißen haben?
hier noch ein paar sätze aus wiki:
"Die erste Form ist heute in Industriestaaten seltener, dominiert aber die Situation in Schwellen- und Entwicklungsländern. In diesen kann es im Extremfall vorkommen, dass eine Person zwar absolut, nicht aber relativ arm ist. Die zweite Form betrifft definitionsbedingt in praktisch jedem Staat einen Teil der Bevölkerung."
hmmm, gurke wie sieht es bei dir aus? siehst du dich selber als arm an? oder als einer der der relativen armut angehört?
Klopapier ohne Blümchen ist wie ein Bett ohne Kuschelkissen
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- Farbanwalt
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Re: Krass
Ich hab n Dach überm Kopp, hab zu futtern (auch am Monatsende), kann mir ab und an Kino oder Kneipe oder Essen gehen leisten, besitze drei Fahrräder und zwei Computer....nein, ich bin nicht arm. Große Anschaffungen verlangen zwar Opfer, aber sind durchaus machbar. Das geht nie sofort, sondern will immer gut geplant sein - wobei Anschaffungen für mich dann schon den Status "groß" bekommen, wenn sie 200 Euro überschreiten.
Insgesamt gesehen bin ich in keiner Hinsicht arm.
Insgesamt gesehen bin ich in keiner Hinsicht arm.
- matti_in
- Labertasche
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Re: Krass
klingt cool!
aber warum sagst du das hier?
gleich kommen wieder so zwei bestimmte personen und sagen, wie scheiß egal ihnen autos sind
... fast so ermüdend wie das ewige "den kenn ich schon!" *kicher*
aber warum sagst du das hier?
gleich kommen wieder so zwei bestimmte personen und sagen, wie scheiß egal ihnen autos sind
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- matti_in
- Labertasche
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Re: Krass
ich meinte nicht hier in diesem strang, sondern hier in diesem forum!!
na gut, am besten hättest du es in den "is mir doch egal" strang schreiben sollen *bäääh*
na gut, am besten hättest du es in den "is mir doch egal" strang schreiben sollen *bäääh*
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