RAF
- guhl
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RAF
So, komm grad ausm Kino. Baader-Meinhof-Komplex. Guter Film. Langer Film. Wenig Längen. Für den historisch vorbelasteten Zuschauer nichts neues. Es ist vielmehr eine Zusammenfassung der bisher breiter an die Öffentlichkeit gedrungenen Arbeiten zu dem Thema RAF. Für meinen Geschmack kam die zweite und dritte Generation der RAF etwas zu kurz, was aber wohl an der schlichten Beschränkung der möglichen Spieldauer liegt. Mein einziger Kritikpunkt: mangelnde zeitliche Einordnung. Der Zuschauer wird hier eher einsam zurückgelassen und man weiß nicht, wann die jeweiligen Geschehnisse passiert sind. Bad Kleinen fehlt, der Film endet mit der Ermordung von Schleyer.
Businesskaschper aka "fürn fuffi mach ich alles" (nur wie lange)
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- Farbanwalt
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In diesem Fall wirds nicht ausbleiben können, haben die Macher doch auf die Terroristenperspektive gebaut. Und, was auch noch dazu kommt, es ist keine Reportage. Man darf also keine absolute Geschichtstreue erwarten, ebensowenig einen unverstellten Blick auf alles.
Ich lass mich - soweit es geht - überraschen.
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- guhl
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romantisiert wird in dem film nichts. der film zeigt eher sehr deutlich die brutalität des mordens.
allerdings zeigt der film die raf rein aus täterperspektive. bei meinem letzten streifzug durch den hugendubel fiel mir Siemens, Anne:
Für die RAF war er das System, für mich der Vater: Die andere Geschichte des deutschen Terrorismus. München 2007 in die Hände - sehr interessant, was Angehörige der Opfer zu berichten wissen.
allerdings zeigt der film die raf rein aus täterperspektive. bei meinem letzten streifzug durch den hugendubel fiel mir Siemens, Anne:
Für die RAF war er das System, für mich der Vater: Die andere Geschichte des deutschen Terrorismus. München 2007 in die Hände - sehr interessant, was Angehörige der Opfer zu berichten wissen.
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