Bilder von Ausfahrten

[helges]

Saubere Trails beim Herrn Dreckige Tasche.
Sowat hier zu buddeln hätte zur Folge, dass ich von den Bikern und Förstern zusammengeschlagen werde.

Ich kenn sowohl den Foerster, als auch die Biker

Viel gefaehrlicher sind diese bescheuerten Wanderer, die ueberall Minen legen. Im Heidelberger Stadtwald gab's schonmal Dachlatten mit Naegeln raus und von einem quergespannten Seil wurde auch schon gemunkelt.

[Gurkenzäpfchen]

Das fällt ja schon unter mutwillige Körperverletzung, bei der Todesfolge nicht ausgeschlossen werden kann. Gabs hier in FR auch mal, aber nich lange. Man will ja keine Leichen im Wald haben.

's geht dabei weniger um die Förster, sondern mehr darum, dass man hier mit illegalen Buddelaktionen den legalen Trail gefährdet. Der kann nämlich ziemlich schnell wieder verschwinden, wenns der Stadt nich mehr passt.

[Dirtbag]

Saubere Trails beim Herrn Dreckige Tasche.
Sowat hier zu buddeln hätte zur Folge, dass ich von den Bikern und Förstern zusammengeschlagen werde.

Ja, hier wird auch immer mal wieder von n paar alten Leuten oder dem Jäger gemotzt. Aber sonst gehts eigentlich ganz gut. Wir sind freundlich, sie sind freundlich. Eigentlich ganz einfach.

Bei der Strecke mit dem großen Sprung drin weiß der Förster davon, er duldet uns. Zumindest weiß er so nämlich, wo wir uns rumtreiben. Und die andere Strecke ist in nem Privatwald, der Besitzer weiß ebenfalls Bescheid und hat nix dagegen.

Es gab aber auch mal ne Strecke an ner anderen Stelle, die wurde mehrmals abgerissen und genauso oft wieder aufgebaut. Das Theater ist also durchaus bekannt...

[Gurkenzäpfchen]

Den Vorteil, zu wissen, wo die Bikerbanden sind, haben die Förster hier auch.
Wenn die Deppen, die illegal bauen, dazu einfach die Schnauze halten würden - und vor allem da bauen, wo weniger Durchgangsverkehr (Wanderer!) ist. Vor einigen Wochen hat jemand entlang des meistgenutzten Wanderweges Richtung Schauinsland, der Blauen Raute, Trails gebuddelt. Dazu n paar junge Bäume umgesäbelt (latürnich im Anfängerstil) und Sprünge so gesetzt, dass man schön über den Wanderweg springen kann. Man hat den Trail also vom Weg aus gesehen.
Im Lokalforum hat jemand gefragt, wer der "Bauherr" sei. Daraufhin hat sich ne Gruppe 14- bis 17jähriger gemeldet und ihr Projekt verteidigt. Der Rosskopftrail sei ja wohl lahm und doof und überhaupt braucht man was anspruchsvolles. Auf die Frage, warum es dann ausgrechnet entlang der Blauen Raute sein musste, kam zurück: "Ja, hey, ihr Trottel!! Schonmal mit nem DHler bergauf gefahren?? Der Trail sollte in der Nähe sein, soll ja jeder hinfinden"
Tadaa! Das Forstamt wurde informiert, zwei Beamte abgestellt und siehe da, fünf Jugendliche wurden abgefangen. Wenn ich mich recht entsinne, dürfen die fünf unter Aufsicht rückbauen. Aber durch isses noch nich.
Der Rosskopftrail wurde ja genau deshalb geschaffen, um den illegalen Trailbau einzudämmen. Dass er für manche langweilig is, liegt wohl an der Auflage "Keine Sprünge". Hätten die Biker da nicht zugestimmt, hätte es den Trail nie gegeben und Biker wären immer noch ein Dorn im Auge der Stadt.

[matti_in]

Oh Mann!
Wie blöd ...

[Dirtbag]

Das ist meistens das Problem. War hier auch nicht anders - wenns mal wieder Ärger gab, konnte man das meistens recht zweifelsfrei auf irgendwelche extrem dämlich platzierten Sprünge zurückführen.

Es gab ne Zeitlang ne kleine Strecke mit n paar gebauten Sprüngen drin, zum Teil auch gar nicht so klein. Es war bekannt, nicht so richtig gerne gesehen, aber geduldet. Bis dann halt zwei Meter neben den recht stark frequentierten Spazierweg (Altenheim und Krankenhaus sind in der Nähe) eine Abschussrampe mit über nem Meter Höhe hingebaut wurde. Sausteiler Absprung und selbstverständlich ohne Landung. Natürlich auch in Richtung Wanderweg. Das wars dann erstmal...

Die neue Strecke kommt (fast) ohne künstliche Sprünge aus und orientiert sich an den Gegebenheiten. Wenn man sie gut legt, muss man nichts bauen und hat trotzdem ne abwechslungsreiche Strecke mit Sprüngen. Wäre in Freiburg sicherlich auch gegangen, nehm ich an.

[Gurkenzäpfchen]

Das wären dann der von mir sehr oft frequentierte Grenzweg und der Rosskopftrail

[Bienchen]

Hier wäre ich heute, auf der Suche nach neuen Wegen, beinahe mit ca. 40 km/h durchgebraust Wäre sicher nicht so angenehm gewesen.


Rechts oder links?


Egal, Sackgasse! Eine Minute später kommt man auf der anderen Seite wieder raus


Habe ich einmal erwähnt, dass die Gegend hier einfach nur toll ist?


Und wie heissen eigentlich diese Sträucher, die immer in den Weg rein wachsen und mich so böse stechen wenn ich durch will?



Aber das schönste am biken ist für mich noch immer, wenn ich es schaffe irgendwo runter zu fahren was ich bisher noch nicht konnte oder mich bisher nicht getraut habe...

[Bienchen]

Vor meiner Haustür ist ein Steinbruch, da basteln sich die Kids sowas hier

und holen sich das Material dazu aus den umliegenden Büschen


Hoffentlich wird das keine Konsequenzen haben...
Ich habe dort das fahren gelernt und tue es heute noch, weil man dort schöne steile Abfahrten hat.

[Gurkenzäpfchen]

Oh oh oh!
Wenn das die Rennleitung sieht...!
Lebende Bäume absägen, um daraus was zu bauen, ist eine Straftat...zumindest in BaWü. Hättense rumliegendes Holz genommen, wärs nich ganz so wild. Der Bau wird dadurch nich legaler, aber der Wald lebt weiter.

[helges]

Hättense rumliegendes Holz genommen, wärs nich ganz so wild. Der Bau wird dadurch nich legaler, aber der Wald lebt weiter.

Im Wald liegt seitdem jeder Trottel ein Flaechenlos fuer 20 Euro bekommt nicht mehr viel Holz rum - also muessen sie entweder mit der Schaufel bauen oder Baeume faellen.
Ich faende es besser, wenn die Foerster bzw. die Gemeinden sich oeffnen wuerden und "der Jugend" entgegenkaemen.

Ist doch erstklassig, wenn was im Wald gebaut wird. Weg vom Fernseher und zurueck in die Natur, denn nur was man kennt, wird man auch bewahren und schuetzen wollen - aber das verstehen die Betonkoepfe bisher noch nicht.

Ich hatte schon erwaehnt, dass ich drei Jahre im Wald mit dem Unimog Holz gerueckt habe - heftige Flurschaeden beim "Holzmachen" und wir waren sehr sehr vorsichtig. Als ich mit einer Profirotte unterwegs war, war ich erstaunt, wie heftig die zu Werke gehen.

Die paar Baeumchen, die da oben gekappt wurden, saege ich weg, wenn ich einen Baum faelle und diese in meiner Rueckweiche stehen oder mich irgendwie beim Zerlegen von dem liegenden Baum stoeren - also halb so wild.
Klar darf nicht jeder einfach im Wald Baeume umlegen, aber hier waere eher mal ein Dialog angebracht als mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen, was vermutlich gemacht werden wird.

[Gurkenzäpfchen]

Dem ist nichts hinzuzufügen.

[Bienchen]

Ich denke, die Kids hier im Wald sollten einfach ein wenig dezenter weiterbuddeln. Sie haben sich eine prima Strecke mit nicht zu verachtenden Sprüngen gebaut! Und der Besitzer des Waldes hat keine Ahnung davon. Dort hält sich auch niemand auf. Keiner spaziert da durch. Aber sie erobern immer mehr des Gebietes, buddeln am Wegrand, zeigen sich immer mehr der Öffentlichkeit. Und irgendwann wird sich daran jemand stören. Und vor dem Tag graut es mir!! Auch wenn jeder weiß, dass sie dort eigentlich nichts schlimmes machen und es toll ist, dass sie nicht den ganzen Tag vor der Glotze hängen. Irgendwer schießt immer quer

[guhl]

Hättense rumliegendes Holz genommen, wärs nich ganz so wild. Der Bau wird dadurch nich legaler, aber der Wald lebt weiter.

Im Wald liegt seitdem jeder Trottel ein Flaechenlos fuer 20 Euro bekommt nicht mehr viel Holz rum - also muessen sie entweder mit der Schaufel bauen oder Baeume faellen.
Ich faende es besser, wenn die Foerster bzw. die Gemeinden sich oeffnen wuerden und "der Jugend" entgegenkaemen.

Ist doch erstklassig, wenn was im Wald gebaut wird. Weg vom Fernseher und zurueck in die Natur, denn nur was man kennt, wird man auch bewahren und schuetzen wollen - aber das verstehen die Betonkoepfe bisher noch nicht.

Ich hatte schon erwaehnt, dass ich drei Jahre im Wald mit dem Unimog Holz gerueckt habe - heftige Flurschaeden beim "Holzmachen" und wir waren sehr sehr vorsichtig. Als ich mit einer Profirotte unterwegs war, war ich erstaunt, wie heftig die zu Werke gehen.

Die paar Baeumchen, die da oben gekappt wurden, saege ich weg, wenn ich einen Baum faelle und diese in meiner Rueckweiche stehen oder mich irgendwie beim Zerlegen von dem liegenden Baum stoeren - also halb so wild.
Klar darf nicht jeder einfach im Wald Baeume umlegen, aber hier waere eher mal ein Dialog angebracht als mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen, was vermutlich gemacht werden wird.

word

[helges]

Dann solltest Du mit ihnen reden und versuchen den Besitzer (scheint ja demnach Privatwald zu sein) ins Boot zu bekommen, sonst gibt's wirklich eine Anzeige und Gerichtsverfahren.
Das wird sehr teuer fuer die Jungs und eine Vorstrafe je nach Alter ist da auch drin. Falls das Privatwald ist, koennte es auch eine Loesung geben, problematisch ist immer die versicherungsrechtliche Sache dabei.

Es gibt vom DIMB e.V. einen prima Leitfaden zu dem Thema und man sollte das auch angehen sonst wird das vermutlich frueher oder spaeter fuer immer dicht gemacht.
http://www.dimb.de/

[Bienchen]

An den Besitzer des Waldes könnte man ran kommen. Über drei Ecken, aber es geht.
Was den Steinbruch angeht weiß ich allerdings nicht wie das geregelt werden könnte. Der wird der Stadt gehören. Und ich fürchte, die schalten direkt auf Durchzug.
Die Frage ist nur, was sinnvoller ist. Die Besitzer auf die bikenden Kids in ihrem Wald aufmerksam machen oder einfach hoffen, dass sie weiterhin unentdeckt bleiben...

[GhostY]

Guten Morgen

Im Prinzip habe ich überhaupt nix gegen die Bauten im Wald. Es wird dann aber wieder mit Verboten für alle MTB`ler gedroht. Die Kids werden auch nicht lange unentdeckt bleiben, wenn sie es nicht ohnehin schon sind. Es hat sich halt bisher noch niemand aufgeregt.

Über die Köpfe der Jungs hinweg sollte man aber den Besitzer nicht informieren, sich höchstens über den Besitzer, und den Jungs Hinweise geben. (Links, Rat etc. über illegale Trailbauten) Sie sollten selbst aktiv werden wenn sie die notwendigkeit sehen. Auf alle Fälle sollten sie keine Bäume fällen, keine Nägel in Bäume schlagen.

Vor ein paar Jahren war das bei uns mal ein Thema, wurde übrigens in einigen einschlägigen Foren lang diskutiert.

Passiert ist folgendes. Einige örtliche Biker 15 - 25 hatten sich an einer schlecht zugänglichen Stelle Hühnerleitern gebastelt, einige Bäume gefällt, unter anderem ein Startrampe in 4!! Metern Höhe an die Bäume geheftet. Wurde immer grösser und sie wurden natürlich erwischt.

Nach langem öffentlichen Trara in den Zeitungen (danach einsetzendem öffentlichen Suchen nach dm Waldfrevel und Gucken, man fand es nicht wenn man es nicht kannte) mussten sie alles selbst wieder abbauen. Waren ca. 5 Kubik Holz, und den Boden einebnen. Auf Anzeige wurde verzichtet, was unter anderem auch an einflussreichen Eltern einiger Kids lag. Der Schaden wurde übrigens auf mehrere Tausend € beziffert! Löste überall Kopfschütteln aus, da das Holz ja zum grossen Teil von aussen kam. (Paletten, Bretter etc.)

Dabei wurde der Bedarf an Dirtstrecken von der Verwaltung erkannt und die Kids erhielten eine Fläche zum Biken. War zwar nicht im Wald, bretteben und relativ weit vor der Stadt. Die Stadt schüttete dort ca. 30 LKW Erdaushub hin, besorgte einen Bagger der die Erdmassen nach den Plänen der Jungs zu Hügeln aufschüttete. Ist ganz nett das Ganze und wird auch angenommen. War aber schon länger nicht mehr dort.

Schönen Gruss GY

[Bienchen]

Ich bin kein Dirtbiker, aber ich finde, ein paar Kicker ausserhalb der Stadt ziemlich Reizlos. Wenn man da das hundertste Mal drübergebügelt ist verliert es doch seinen Reiz. Das wäre ja, als wenn ich jeden Tag mit dem MTB oder Rennrad die selbe Strecke fahren würde *gähn*.

[Bienchen]

Jaja, was die Herren doch im Gepäck haben wenn es auf die Reise geht





Eine schöne Aussicht an der Drachenfliegerschanze (das Bike meine ich natürlich)





Mit schwarzem Balken vor den Augen. Es soll mich ja nicht jeder erkennen...




Warum habe ich eigentlich so viele Fotos von meinen Rädern und kaum welche von meinem Freund???

[matti_in]

Weil du dein Bike ständig fotografierst und deinen Freund nicht!!

[Gurkenzäpfchen]

außerdem will hier niemand den dicken Matti sehen

[Bienchen]

Matti sieht NICHT so aus!

[Bienchen]

Ich habe noch ein paar Impressionen von meinem netten Wochenende beim 24h-Rennen in Duisburg.

So sieht es aus, wenn man im Ruhrpott MTB fährt...













Mit mehr Bildern von mir verschone ich euch mal. Wer mag kann sie sich in meinem Flickr-Stream ansehen..

Edith: in diesem Stream http://www.flickr.com/photos/tinchen12/

Und hier noch ein Bild welches nicht sonderlich schön ist. Ich bin schon einige Stunden gefahren und habe Ringe unter den Augen. Man, was war ich am Ar***. Deshalb habe ich vermutlich auch nur noch den Stinkefinger auf der Bremse

[matti_in]

Ja, das war sehr schöööööööön da.
Also ich würde mich nächstes Jahr wieder als Betreuer zur Verfügung stellen.
Ich hatte meinen Spaß.
Wenn ich ob der durchwachten Nacht doch auch sehr platt war ... dabei fuhr ich gar nicht

[Bienchen]

Also ich würde mich nächstes Jahr wieder als Betreuer zur Verfügung stellen.
Ich hatte meinen Spaß.

Betreuer sucht das Team immer.
Ich werde das Radfahren nun wohl an den Nagel hängen. Schon der zweite Tag an dem ich rein gar keinen Bock habe aufs Bike zu steigen. Oder die Kette zu ölen, oder die Laufräder wieder ans Radon zu montieren. Bikes sind böse!