bscom - Die Reportage

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_Micha_
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bscom - Die Reportage

Beitrag von _Micha_ » 08.06.2006, 21:03

Natürlich wollen wir als Forenbetreiber uns der um sich greifenden geistigen Verarmung entgegen stellen und machen hier etwas Platz für Dinge, die niemand braucht aber trotzdem interessant und wissenswert sind.

Ich mache dann mal den Anfang:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,420073,00.html hat geschrieben: Wo Piratenfischer ums Überleben kämpfen
Am Heck des Trawlers entziffern wir seinen Namen: "Zhang Yuan Yu 15". Sonst sehen wir vor allem Rost, das Schiff fällt förmlich auseinander. Das Vorschiff gleicht einem Schrottplatz. Winschen und Motoren sind unbrauchbar, zerstört, achtern ist das Deck mit ausgefransten Kabeln vermüllt. Der Mast ist gebrochen und liegt quer auf dem Peildeck. An der Reling über der Brücke ein chinesisches Schriftzeichen, ebenfalls vergammelt, das Symbol für "Glück".

Im letzten Hafen hatten wir das Gerücht von einem Ankerplatz gehört, an dem die ausgemusterten Trawler der Piratenfischer ihre letzte Ruhe finden. 130 Kilometer vor der Küste Guineas stoßen wir tatsächlich auf diesen Schiffsfriedhof. Die Wracks liegen im flachen Wasser des afrikanischen Schelfs vor Anker, offensichtlich aufgegeben von ihren Besitzern und ihrer Crew. Schon im nächsten Sturm würden die Kähne absaufen, das scheint uns klar. Womit wir nicht gerechnet haben: Auf den Schiffen leben Menschen.

Wir gehen mit unserem Schlauchboot längsseits, und Zizi, unsere chinesische Dolmetscherin, ruft den Trawler an. Ein Mann steckt verdutzt seinen Kopf aus einer Luke. Die Stimme einer Frau, hier draußen? Der Mann bahnt sich einen Weg durch die Trümmerlandschaft an Deck, um uns zu begrüßen. Sarah, unsere Fischereiexpertin, stellt die Fragen, Zizi übersetzt. Was er hier macht? Er ist der Zweite Offizier an Bord und erst vor fünf Tagen angekommen. Jetzt wartet er auf den Rest der Crew, hat aber nicht die Spur einer Ahnung, wann sie kommen wird. Der Trawler? Liegt seit wenigstens drei Monaten genau an diesem Fleck. "Ist das Schiff denn noch einsatzbereit?", fragen wir. "Ja, klar", erwidert er und zeigt auf die marode Ausrüstung an Deck. Er scheint überrascht, dass wir fragen. Wir wundern uns, dass der Kahn überhaupt noch schwimmt.

Dass diese Expedition anders werden würde als übliche Greenpeace-Kampagnen, war uns vorher klar. Das Thema dieser Etappe unserer "SOS Weltmeer"-Fahrt war der stille, vergessene Skandal der illegalen Fischerei. Gemeinsam mit der Environmental Justice Foundation, die sich für die Gleichberechtigung beim Zugang zu natürlichen Ressourcen einsetzt, und Behörden vor Ort wollen wir Piratenfischer stellen und ihr Vorgehen dokumentieren.

"IUU" heißen ihre Fänge in der Sprache der Fachleute: illegal, unregulated, unreported - also gesetzeswidrig, ohne Quote und von keiner Statistik erfasst. Wir wissen bereits, dass dieser Fisch von Westafrikas Küste zu den Kanarischen Inseln verfrachtet und dort in den westeuropäischen Markt eingeschleust wird. Die Europäische Union - und besonders die Spanier - haben bisher stets ein Auge zugedrückt, was diese Fänge betrifft. Auch das ein Ziel unserer Expedition: die europäische Komplizenschaft in diesem Geschäft aufzudecken.

Piratenfischerei klingt harmlos, ein Kavaliersdelikt. Tatsächlich aber konkurrieren die großen ausländischen Trawler, egal ob mit Lizenz oder ohne, in den Küstengewässern mit den einheimischen Fischern, die wie immer schon von winzigen Pirogen ihre Netze auswerfen. Weil die Bestände überfischt sind, müssen die afrikanischen Fischer immer weiter auf die offene See hinausfahren; wir haben sie bis zu 100 Kilometer vor der Küste gesichtet. Von den Gefahren der See abgesehen, droht ihnen ständig die Kollision mit großen Schiffen. Auf dem Radarschirm der Trawler - sofern er funktioniert - sind die kleinen Boote kaum zu erkennen.

Die traditionelle Kleinfischerei ist im Niedergang. Westafrika ist die einzige Weltregion, in der der Verbrauch von Fisch zurückgeht. Wir sind auf unserer Reise einem koreanischen Trawler begegnet, einem 30 Meter langen Schiff, dessen Deck zur Behausung für 200 sengalesische Pirogenfischer umgebaut war. Der Trawler diente den Männern und ihren 40 kleinen Booten als Mutterschiff, sie waren damit bis nach Liberia gedampft, um Fisch zu finden. Die eigenen Gewässer geben längst nicht mehr genügend her.

An Bord der aktiven Trawler, der legalen wie der illegalen, sind die Lebensbedingungen kaum besser als auf den Geisterschiffen. Chinesische, koreanische und afrikanische Crews haben häufig Knebelverträge unterschrieben, die es ihnen für zwei Jahre nicht erlauben, ihren Fuß an Land zu setzen. Ihre Heuer bekommt nach Abschluss des ersten Jahres die Familie ausgezahlt, nach dem zweiten Jahr auf See folgt die nächste Rate.

Eine Woche später kehren wir zu einem zweiten Besuch auf den Friedhof der Trawler zurück. Wir treffen Jia, einen 30 Jahre alten, sehnigen Mann, er lächelt uns freundlich zu. Vor fünf Tagen hat er sich von seiner Frau und seinem elfjährigen Sohn Xinyi verabschiedet. Wenn Jia ihn das nächste Mal sieht, wird Xinyi 13 Jahre alt sein. Wie geht er damit um? Er räuspert sich verlegen und schaut auf die demolierten Maschinen an Deck. "Wenn ich erst einmal am Fischen bin, habe ich kaum Gelegenheit, darüber nachzudenken."

Nachdem er zu Hause in Dalian seine Arbeit im Kohlebergwerk verloren hatte, verdingte er sich über eine Arbeitsvermittlung bei Lian Run. Das Unternehmen hat ihn samt Familie nach Conakry in Guinea geflogen, und nun sitzt er auf der heruntergekommenen "Lian Run 16". Das Schiff liegt hier schon seit September vergangenen Jahres.

Seine Erwartungen? Er hatte angenommen, das Boot sei neuer. Trotzdem, um seine Sicherheit macht er sich wenig Sorgen. "Trawler halten mehr aus als andere Schiffe." Außerdem will er ja nicht ewig bleiben. Er ist Decksmatrose, 6200 Dollar im Jahr soll er verdienen.

Die Backbordseite der Brücke besteht nur noch aus Rost und verfaultem Holz, sie droht jeden Moment zusammenzubrechen. Quiang, ein cooler Typ mit Sonnenbrille und langen Haaren, versichert uns, dass die Maschine wieder läuft, nur an Rumpf und Aufbau seien "noch ein paar Reparaturen" fällig. Auf der Brücke selbst finden wir nur einen Kompass und eine Kontrolleinheit für die Maschine. Das Deck ist komplett mit Rostkrümeln eingedeckt, die unter unseren Schuhen knirschen. Aufbau und Vorschiff haben einmal aus Blechen bestanden, die mit einer dünnen Schicht Beton überzogen waren. Der Zement rieselt überall von den Wänden. Alle Winschen an Deck sind unbrauchbar, wie Stacheln stehen Fransen geborstener Stahlseile aus den rostigen Überresten. Die Bordwände sind an manchen Stellen kollabiert, die rotten Bleche hochgebogen wie geöffnete Deckel einer Sardinendose.

Eine Leine verbindet die "Lian Run 16" mit einem zweiten Geisterschiff, der "Zhang Yuan Yu 17". Ihre Maschine ist nicht mehr zu gebrauchen, und der einzige Mann an Bord hangelt sich auf einem kleinen Holzfloß von einem Schiff zum anderen. Er lebt hier bereits seit sieben Monaten, sein einziger Gefährte ist ein kleiner Affe, den er gerade mit einer Kordel in dem Verschlag angebunden hat, der einmal als Klosett diente.

Als ich vom Bug unseres Schlauchboots auf die "Zhang Yuan Yu 17" klettere, rieselt Rost in meine Sandalen. Ich trete mit meinem Fuß kräftig auf und löse eine Lawine von Rost aus. Sarah ist hinter mir, zieht sich an der Bordwand hoch und hat plötzlich ein großes Stück davon in der Hand. Mir war klar, dass diese Schiffe in einem erbärmlichen Zustand sind, aber es selbst zu fühlen und den Verfall zu riechen, ist eine andere Sache.

Kun ist 30 Jahre alt, schlank und fit, er hat dichtes schwarzes Haar und ein paar fürchterliche Narben auf den Armen. Er fischt schon seit zwei Jahren vor der Küste von Guinea und hofft, dass er jetzt bald nach Hause kann. Die Lian-Run-Flotte besteht aus 40 Schiffen, der Manager ist ein Verwandter von Kun. Auf der "Zhang Yuan Yu 17" ist er Erster Offizier. Als das Schiff hier vor Anker ging, bekam er Order zu bleiben. Er hat ein Kind, das er erst zwei Mal gesehen hat, zuletzt 2003.

Die Fänge, sagt er uns, seien zurzeit schlecht. Was mit großer Wahrscheinlichkeit an den Piratenfischern liegt - wer kann schon die Entwicklung von Beständen kontrollieren, ohne zu wissen, wie viel Fisch wirklich angelandet wird? Kun hat bislang gutes Geld verdient. Wenn es lief, 1000 Dollar im Monat. Aber ob er auch für die letzten sieben Monate Heuer bekommt? "Das Schlimmste ist die Langeweile", sagt er noch, "die Zeit vergeht so langsam hier."

Uns kam es beim Besuch der Geisterschiffe eher vor, als stehe die Uhr still oder ticke gar rückwärts. Der diesige Horizont und das spiegelglatte Wasser in der Windstille der Doldrums schaffen eine unheimliche Atmosphäre der Unendlichkeit, der Ewigkeit. Unser buntes Schiff, die "Esperanza" mit ihren roten Schlauchbooten und dem Hubschrauber, wirkt zwischen den morschen Trawlern wie Besuch aus einem anderen Jahrhundert.

Wir lassen den Schrottplatz der Piratenfischer hinter uns und wenden uns ihren aktiven Kollegen zu, der Wirklichkeit des industriellen Fischfangs. Wir kontrollieren ein Schiff nach dem anderen, wir fotografieren, prüfen Lizenzen und versuchen, so oft es geht, an Bord mit der Crew über die Arbeitsbedingungen zu sprechen. Auf den aktiven Trawlern wird zwar regulär Heuer gezahlt, aber auch hier leben die Fischer in Verhältnissen, die an Leibeigenschaft erinnern.

Ein paar Tage später stellen wir im Auftrag unserer offiziellen Begleiter den Trawler "Lian Run 14". Wir haben einen Leutnant der guineischen Marine und einen Mitarbeiter der Fischereibehörde an Bord der "Esperanza". Sie sollen Schiffe inspizieren, die auf hoher See ihre Fänge auf Kühlschiffe umladen (ein Vorgang, der im Jargon der Seerechtler als Transshipping bezeichnet wird), und außerdem die Lizenzen der Fischer kontrollieren. Es stellt sich heraus, dass die "Lian Run 14" keinerlei Lizenz mit sich führt und auch sonst keine Papiere an Bord hat. Alle Dokumente, behauptet der Kapitän, lägen beim Agenten, der für das Schiff zuständig ist - im Hafen von Las Palmas. Am folgenden Tag eskortiert die "Esperanza" den Trawler nach Conakry, die Hauptstadt Guineas.

Schlechte Nachrichten verbreiten sich schnell, und so machen Fischer wie Kühlschiffe in den nächsten Tagen einen großen Bogen um uns. Aber dann sehen wir nachts auf dem Radarschirm eine Kette von Leuchtpunkten, einen Konvoi von Trawlern. Wir setzen unsere schnellen Schlauchboote aus, um ihn uns aus der Nähe anzusehen - und überraschen das Kühlschiff "Elpis" dabei, wie es gerade Ladung von mehreren großen Trawlern übernimmt.

Als wir unseren Suchscheinwerfer auf die Boote richten, lösen wir dramatische Hektik aus: Lautsprecher quaken, Festmacher werden losgeschmissen, und blitzschnell löst sich der Pulk auf. Die Piratenfischer löschen alle Lampen, inklusive der Positionslichter, und dampfen mit voller Kraft in die Nacht davon. Wir versuchen noch, ihre Namen zu entziffern, doch sie sind übermalt, nicht zu erkennen.

Pete, der Kapitän der "Esperanza", notiert entsetzt ins Logbuch: "Das war von allen illegalen Aktionen der Piratenfischer ohne Zweifel die allerdümmste - nachts die Positionslichter auszuschalten. Und es ist ja nicht so, dass sie uns damit leichter austricksen können; für uns bleiben sie auf dem Radar sichtbar. Aber sie sind natürlich unsichtbar für die Besatzungen der einheimischen Pirogen, die nachts in dieser Region fischen und darauf angewiesen sind, die Positionslichter eines nahenden Schiffes rechtzeitig zu erkennen."

Am 6. April beobachten wir die "Binar 4", wie sie 200 Meilen vor der Küste von kleineren Trawlern Fisch übernimmt. Die Crews sehen unseren Helikopter und werfen alle Leinen los, um sich zu verdrücken - dieselbe Prozedur wie zuvor bei der "Elpis". Wir bleiben an der "Binar 4" und rufen den Kapitän über Funk. Erst will er von Transshipping nichts wissen, dann gibt er es zu. "Aus Angst vor der guineischen Armee" habe er den Fisch außerhalb der Exklusiven Wirtschaftszone übernommen. Er sei so schnell aufgebrochen, weil er "einen Funkspruch aus Las Palmas" erhalten habe, er solle schnell in den Hafen zurückkehren. So ein Zufall.

Aber das Gesetz in Guinea ist eindeutig: Transshipping darf nur im Hafen von Conakry durchgeführt werden und nur in Anwesenheit von Fischereiinspektoren. Selbst wenn die 10.000 Kisten Fisch legal gefangen sind, wie der Kapitän angibt, hat er mit seiner Offshore-Übernahme das Gesetz gebrochen.

Wir bleiben weiter im Kielwasser der "Binar 4", bis zur Hafeneinfahrt von Las Palmas. Dann lassen wir unsere Schlauchboote zu Wasser und setzen zu dem Kühlfrachter über. Mit Spraydosen schreiben unsere Aktivisten die Anklage auf den Rumpf: "stolen fish". Sechs Tage später kommen die Regierungen von Guinea und Spanien gemeinsam zu derselben Einschätzung: Die "Binar 4" ist ein Piratenfischer. Die Ladung, 200 Tonnen Fisch, ist beschlagnahmt.

Ein kleiner Erfolg. Aber es bleibt das Gefühl, nur die Oberfläche der menschlichen Katastrophe berührt zu haben, die sich vor der Westküste Afrikas abspielt. Im Gedächtnis haftet der Geruch des Verfalls auf den Geisterschiffen. Für uns ist es der Geruch der Verzweiflung.

Zurück auf dem antriebslosen Schrotthaufen "Zhang Yuan Yu 17". In der Kabine des Ersten Offiziers Kun hängt ein Kalender, jeden Tag reißt er ein Blatt ab. Daneben zwei Fotos von ihm und seiner Frau, die er seit zwei Jahren nicht gesehen hat. Mit Filzstift hat er darunter geschrieben "Endless love".
Den Artikel habe ich deshalb vollständig hier reinkopiert, da einige Artikel später darauf reduziert werden, das Verkaufsangebot für den Inhalt darzustellen. Hier bleibt er kostenlos ;) Übrigens: die Bilder auf der Originalseite sind der Hammer.
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Beitrag von robertsmith » 08.06.2006, 21:36

Wenn wir reichlich Geld hätten, könnten wir uns selbst als Reporter in alle Welt schicken. Zum Beispiel in den Djungel, nach Südamerika, in den Iran, oder nach Mallotze ;)
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Beitrag von _Micha_ » 08.06.2006, 21:37

Ja, das wäre schön... Wenn wir auf IBC-Niveau sind (so in drei bis vier Monaten), dann laufen uns bestimmt die Sponsoren hinterher. Also Geduld haben. ;)
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Beitrag von robertsmith » 08.06.2006, 21:41

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Das IBC ist lustigerweise das einzige Forum, dass ich kenne, wo ich NICHT Moderator bin oder zumindest werden möchte ;)
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Beitrag von _Micha_ » 08.06.2006, 21:43

Aber Sponsoren wollen wir auch gar nicht. Das macht uns abhängig und schwach. Und ausserdem ists schwul.

Apropos schwul: ich hab heute mein Bike mit nem Schwamm sauber gemacht. Bedenklich?
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Beitrag von robertsmith » 08.06.2006, 21:46

_Micha_ hat geschrieben:Bedenklich?
Wenn du auch noch gerne Erdbeereis isst: ja!
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Beitrag von robertsmith » 08.06.2006, 21:47

hab meinem Bike heute ne neue Kette spendiert, ausserdem einen uralten Sigma-Tacho (passt zu dem ollen Bock) und einen popeligen Taiwan-Flaschenhalter
Aber geputzt hab ichs nicht!
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Beitrag von _Micha_ » 08.06.2006, 21:51

Ich habs auch nur geputzt, weil ich mir am WE neue Kurbeln drankleben will (die aktuellen XT-Dinger; obwohl ich kein Shimano-Fan bin, sind die doch eigentlich sehr brauchbar).
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Beitrag von _Micha_ » 08.06.2006, 21:51

Ach ja, wir brauchen ein schwul-Bildchen. Aber David Hasselhoff können wir nicht nehmen, der ist schon in Benutzung.
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Beitrag von robertsmith » 08.06.2006, 22:00

Freddy Mercury?
der Cowboy aus YMCA?
Dirk Bach?
oder wie oder wat?
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Beitrag von _Micha_ » 08.06.2006, 22:01

Viel subtiler. Mal sehen, mir fällt noch was dazu ein. ;)
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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 08.06.2006, 22:02

Bild

oder

Bild


Mehr find ich grad nich

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Beitrag von robertsmith » 08.06.2006, 22:02

*aaaargh*
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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 08.06.2006, 22:03

Ich glaub, ich hab da was getroffen

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Beitrag von _Micha_ » 08.06.2006, 22:04

Looooooool.
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Beitrag von robertsmith » 08.06.2006, 22:04

schwul
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Beitrag von robertsmith » 08.06.2006, 22:05

WIESO IST DAS BILD NOCH NICHT EINGEBAUT!? :evil:
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Beitrag von _Micha_ » 08.06.2006, 22:06

Höi! So schnell bin ich nicht...
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Beitrag von robertsmith » 08.06.2006, 22:07

der threat gleitet ab...
[und ich bin am post-sammeln]

Was krieg ich bei 1000 posts?
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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 08.06.2006, 22:09

Nix.

Heiße Luft vielleicht.
Oder n Satz warme Ohren

schwul biste hoffentlich nich, oder?

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Beitrag von _Micha_ » 08.06.2006, 22:19

Schwul is officially been inserted by ME
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Gurkenzäpfchen
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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 09.06.2006, 12:32

http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde ... 70,00.html

Nochma Spiegel.de:
Sexy Gesang lässt Eier anschwellen

Von Markus Becker

Männlicher Gesang kann Frauen nicht nur in unterschiedliche Grade der Verzückung versetzen - er kann zumindest bei Kanarienvögeln sogar die Größe ihrer Eier beeinflussen. Eine Untersuchung zeigt: Singt das Männchen sexy, schwillt das Gelege.



Mancher Mann ist durchaus fähig, mit seinem Gesang kraftvoll in die körperlichen Vorgänge beim anderen Geschlecht einzugreifen. Die prominentesten Exemplare bringen ihr weibliches Publikum immerhin dazu, Unterwäsche, Blumen und Plüschbären von sich zu werfen und, als nächste Eskalationsstufe, in Ohnmacht zu fallen. Männliche Kanarienvögel aber machen mit ihrem Gesang nicht - oder zumindest nicht nur - Herz und Hirn der Weibchen gefügig, sondern auch deren Eierstock.



Das hat nicht mal Elvis geschafft, obwohl man dem King stets nachgesagt hat, er habe viel Sex in der Stimme. Denn auch bei Kanarienvögeln gilt: Je erotischer der Gesang, desto größer die Wirkung. Bei Kanarienvögeln kann man das mit dem Lineal nachmessen, wie ein deutsch-britisches Forscherteam herausgefunden hat: Je mehr "sexy Silben" ein Männchen hinbekommt, desto größere Eier legt das Weibchen.

Kanarienvögel wählen ihren Partner wie die meisten anderen Vögel und auch Menschen: Je attraktiver - in diesem Fall gesünder und kräftiger - ein potentieller Partner erscheint, desto wahrscheinlicher ist es, dass er ebensolchen Nachwuchs zeugt. Das, schreiben die Wissenschaftler im Fachblatt "Ethology", animiert das Weibchen dazu, von Anfang an mehr in die Sprösslinge zu investieren: Sie legen größere Eier, auf dass die Jungen mehr Nährstoffe bekommen und mit besseren Chancen ins Leben starten.

Gesang verrät, wer sexy ist

Welches Männchen besonders attraktiv ist, erkennen Kanarienvogelweibchen schon am Gesang. Die Forscher um Stefan Leitner vom Max-Planck-Institut für Ornithologie in Seewiesen spielten 45 Weibchen Gesangsaufnahmen unterschiedlicher Männchen vor. Und tatsächlich: Brachten die Sänger mehr von den sogenannten "sexy syllables" ("sexy Silben") zu Gehör, landeten größere Eier im Nest.

SEXY GESANG: KANARIENVÖGEL BEI DER ARBEIT


Klicken Sie auf ein Bild, um die Fotostrecke zu starten (3 Bilder).


"Sexy Silben sind besonders schwierig zu singen", erklärt Leitner im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. "Sie sind sehr komplex und besitzen eine enorme Bandbreite." Außerdem müssten die Silben in extrem schneller Folge gesungen werden. "Sonst sind sie nicht sexy."

Wer also als Kanarienvogel sexy klingen will, muss das Letzte aus sich herausholen - und das fünf Monate lang, denn so lange dauert die Brutphase von Kanarienvögeln. Steht der Vogel das durch, demonstriert er der Frauenwelt: Hier trällert ein ganzer Kerl.

Warnung an "Badezimmer-Pavarottis"

Frühere Forschungsprojekte hätten diesen Zusammenhang belegt, sagt Leitner. Bei singenden Kanarienvögeln habe man sowohl den Luftdurchsatz als auch die Muskelaktivität gemessen, die bei "sexy Silben" besonders stark ist. Das Ergebnis: Nur wer körperlich fit ist, tönt sexy.

Eines aber können sich die Wissenschaftler noch nicht recht erklären: Während in freier Wildbahn den größeren Eiern statistisch gesehen mehr Männchen entsteigen, hatte der erotische Gesang bei den Weibchen in Gefangenschaft keinen messbaren Einfluss auf das Geschlecht des Nachwuchses.

Es müsse also noch weitere Möglichkeiten geben, wie das Weibchen die Eiergröße beeinflusst, mutmaßen die Forscher. Welche das sind, wissen sie nicht. Ebenso wenig können sie eine weitere, nicht minder interessante Frage beantworten: Wie schaffen es die Weibchen, ihre Eier größer zu machen?

Die Zuverlässigkeit, mit der die Weibchen auf die Art des Gesangs reagierten, sei jedoch "bemerkenswert". Ebenso erstaunlich sei, dass das Trällern allein ausreiche, eine so tiefgreifende physiologische Veränderung auszulösen.

Die Wissenschaftler schicken deshalb auch gleich eine Warnung an die Menschen hinterher: "Badezimmer-Pavarottis, seid vorsichtig!"

Gurkenzäpfchen
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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 26.06.2006, 20:55

:shock:
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Hallo,

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