Bienchens Philosophie Fred

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matti_in
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Bienchens Philosophie Fred

Beitrag von matti_in » 10.05.2009, 20:13

Bienchen hängt grad über so nem schönen Text und will den von allen möglichen Seiten beleuchten.
Also eigentlich will sie das eher nicht, sondern der Lehrkörper ...

An manchen Stellen hapert es aber mit der Verständlichkeit.

Kann da mal einer der geistig onanierenden Herren hilfreich zur Hand gehen?

Ich huste den Text mal schnell rein:

Aber dem Rechte nach sind sie dennoch als Untertanen alle einander gleich; weil keiner irgend jemanden anders zwingen kann, als durch das öffentliche Gesetz (und den Vollzieher desselben, das Staatsoberhaupt), durch dieses aber auch jeder andere ihm in gleichem Maße widersteht, niemand aber diese Befugnis zu zwingen (mithin ein Recht gegen andere zu haben) anders als durch sein eigenes Verbrechen verlieren, und es auch von selbst nicht aufgeben kann. Aus dieser Idee der Gleichheit der Menschen im gemeinen Wesen als Untertanen geht nun auch die Formel hervor: Jedes Glied desselben muss zu jeder Strafe eines Standes in demselben (die einem Untertan zukommen kann) gelangen dürfen, wozu ihn sein Talent, sein Fleiß und sein Glück hinbringen können.

Was will uns das genau sagen?
Der Inscheniööör hat da erst mal kräftich mit der weißen Fahne gewunken ...
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Brill
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Beitrag von Brill » 10.05.2009, 20:19

Alter da bin raus ganz weit raus bin nicht umsonst bei den Maschinenbauern
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Re: Bienchens Philosophie Fred

Beitrag von guhl » 10.05.2009, 20:51

Hintergrund: Vertragstheorie. Der Staat existiert, weil die Menshcen untereinander einen Vertrag schließen, in welchen sie generell das recht auf Gewaltausübung an das Gebilde Staat abgeben.
matti_in hat geschrieben: Aber dem Rechte nach sind sie dennoch als Untertanen alle einander gleich;
Alle Menschen sind, unabhängig vom Stand, vor dem Gesetz gleich.
matti_in hat geschrieben: weil keiner irgend jemanden anders zwingen kann, als durch das öffentliche Gesetz (und den Vollzieher desselben, das Staatsoberhaupt),
eben jene angesprochene Abtretung des rechtes auf Gewaltausübung an den Staat.
matti_in hat geschrieben: durch dieses aber auch jeder andere ihm in gleichem Maße widersteht,
nochmals dass alle gleich sind. Also jeder darf nur durch das Gesetz zwingen, aber jeder darf durch das Gesetz Widerstand leisten
matti_in hat geschrieben: niemand aber diese Befugnis zu zwingen (mithin ein Recht gegen andere zu haben) anders als durch sein eigenes Verbrechen verlieren, und es auch von selbst nicht aufgeben kann.
Jeder kann die Erlaubnis andere zu zwingen nur durch ein Verbrechen verlieren, aber nicht von selbst aufgeben (dh keiner kann den Gesellschaftsvertrag küngigen und nem anderen deswegen ne lange Nase drehen)
matti_in hat geschrieben: Aus dieser Idee der Gleichheit der Menschen im gemeinen Wesen als Untertanen geht nun auch die Formel hervor: Jedes Glied desselben muss zu jeder Strafe eines Standes in demselben (die einem Untertan zukommen kann) gelangen dürfen, wozu ihn sein Talent, sein Fleiß und sein Glück hinbringen können.
Jeder kann den Stand erreichen, wozu ihn sein Talent, sein Fleiß und sein Glück befähigen; gleichzeitig bringt dies aber auch mit sich, dass dieser jede Strafe erhalten kann, die diesem Stande gerecht wird.
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Beitrag von okbike » 11.05.2009, 00:15

guhl, das gesetztier*boah*
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Beitrag von guhl » 11.05.2009, 08:32

guhl studiert so ne scheiße ja auch.
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Beitrag von Bienchen » 11.05.2009, 12:16

guhl hat geschrieben:guhl studiert so ne scheiße ja auch.
Toll, dann weiß ich ja an wen ich mich wende wenn ich für mein Referat über Kants Staatsphilosophie hilfe brauche :D

Deine Übersetzung war auf jedenfall verständlich. Danke!

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Beitrag von Brill » 11.05.2009, 13:30

Sockeschuss
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Beitrag von Bienchen » 11.05.2009, 13:47

Brill hat geschrieben:Sockeschuss
Meinste mich oder das Shampoo?

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Beitrag von Brill » 11.05.2009, 14:17

euch alle
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Beitrag von Bienchen » 11.05.2009, 14:31

Deshalb sind wir doch auch alle hier im Forum...

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Beitrag von Brill » 11.05.2009, 14:33

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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 11.05.2009, 14:59

Ich brauch keinen Sockenschuß - meine Socken bekommen auch so die dollsten Löcher!
Pöah.

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Re: Bienchens Philosophie Fred

Beitrag von matti_in » 13.07.2010, 11:03

passt zwar nicht genau hier rein, aber wenns doch um philosophische Ansätze geht ... hier was philosophietechnisches zum nachdenken:

Der QWERTY-Fluch
O Schreibmaschine! Hör auf, mich zu quälen!

Von Jared Diamond. "Discover", Jahrgang 18, Nr. 4, April 1997. Deutsche Übersetzung: Ulf Bro.

q - w - e - r - t
y - u - i - o - p
q - w - e - r - t
y - u - i - o - p
q - w - e - r - t
y - u - i - o - p . . .

Es war langweilig, die Buchstaben der oberen Reihe meiner Schreibmaschine 20-mal einzutippen, und dann auf der nächsten Reihe zu fortsetzen. Aber es war eben noch langweiliger, nur im Bett zu liegen und gar nichts zu tun. Als die Masern mich zwangen, zwei Wochen zu Hause zu bleiben, nutzte ich die Zeit um Blindschrift zu lernen.

Als ich 10 Jahre alt war, lernte ich die QWERTY-Tastatur auswendig, wie Millionen andere Amerikaner vor mir es getan haben (die wir jetzt so nennen aufgrund der Anordnung der Buchstaben in der obersten Reihe).

Zu der Zeit wunderte ich mich nicht über die willkürliche Anordnung der Buchstaben, und ich fragte mich nie, warum unsere übliche Tastatur das QWERTY benutzt, anstatt zum Beispiel die Tasten nach dem Alphabet oder nach einem anderen nachvollziehbaren Prinzip zu ordnen. Warum man auch immer die Tasten so angeordnet hat, gewöhnt haben wir uns auf jeden Fall daran. Die Schreibmaschine und ihr Nachfolger, der Computer, sind die meist benutzten Büromaschinen in der westlichen Welt, und tastaturbedingte Überbelastungsschäden gehören zu den häufigsten Verletzungen.

Es wird ständig von uns erwartet, dass wir uns hingeben, sei es für unsere Frau, unsere Kinder, unsere Karriere. Das ist tugendhaft. Fehlende Hingabe wird öfters beklagt. Die Hingabe hat allerdings keinen Wert an sich. Schließlich kann man sich sowohl guten als schlechten Dingen hingeben. Wer sich einer zerstörenden Beziehung hingibt, einer unbefriedigenden Arbeit oder dem Alkohol, verdient dafür nicht unbedingt Lob. Oft bedeutet die Hingabe nichts anderes als bei etwas hängen zu bleiben, das inzwischen seine Daseinsberechtigung verloren hat. Die meisten kennen das Gefühl, von etwas gefangen gehalten zu werden, während man von etwas anderem und besserem träumt, die Mühe aber, die dafür benötigt wird, scheut.

Hingabe ist wichtig, nicht nur für den einzelnen, sondern auch für unsere ganze Kultur. Jede Kultur hat eine Anzahl zufälliger Gepflogenheiten, die hunderte oder gar tausende von Jahren bestehen können, wie etwa Schriftsysteme, Zahlensysteme, Zahlzeichen, Kalender, um ein paar Beispiele zu nennen. Irgendwann hat man aus mehreren Auswahlmöglichkeiten eine ausgesucht und ist dabei geblieben. Waren diese alle gleich gut, und haben wir wirklich die beste ausgesucht? Ist das lateinische Alphabet, die arabischen Buchstaben, das Dezimalsystem und der gregorianische Kalender wirklich besser als die chinesischen Schriftzeichen, das babylonische 60-Zahl-System, römische Zahlen und der Maya-Kalender?

Für einige dieser Auswahlmöglichkeiten ist die Antwort nicht einleuchtend, wie zum Beispiel das Zahlensystem, an das wir uns vor langer Zeit gewöhnt haben.

Die QWERTY-Tastatur ist aber eine moderne Angelegenheit, die aus dem 19. Jahrhundert stammt. Ihre Geschichte können wir nachvollziehen. Wir wissen, dass QWERTY aus mehreren Alternativen die einzig überlebende ist, aus den Tastaturen, die es bei der Erfindung der Schreibmaschine gab. Deshalb können wir eine Antwort erwarten, wenn wir fragen, welche Eigenschaften für ihren Sieg verantwortlich gewesen sind.

Welche Folgen verschiedene Tastaturanordnungen haben können, wurde zuerst von den Ingenieuren Frank und Lillian Gilbreth untersucht, die übrigens bekannt wurden aufgrund einer Biographie namens "Cheaper by the Dozen", die zwei ihrer zwölf Kinder schrieben. Die Gilbreths versuchten, die Schäden wegen eintöniger Arbeitsbelastungen zu begrenzen und bemühten sich, Vorgänge möglichst zu rationalisieren (darunter auch chirurgische Operationen und Knöpfen eines Hemds). Was die Tastaturgestaltung angeht, zeigten die Studien, dass Müdigkeit, Tippfehler und langsames Schreiben insbesondere von der Anordnung der Buchstabentasten innerhalb der Reihen, auf die Finger, und auf rechter und linker Hand abhängig war.

Wenn Sie mit dem Tippen anfangen, ruhen Ihre Finger auf der zweiten Reihe der Tastatur von unten, also der Grundreihe. Es ist einleuchtend, dass je mehr Sie tippen können, ohne Ihre Finger von der Grundreihe zu entfernen, desto schneller werden Sie tippen können und desto weniger Fehler werden Sie machen, und gleichzeitig werden Sie Ihre Finger weniger belasten. Diese schlichte Annahme wird von Filmaufnahmen bestätigt, die ergeben, dass man am schnellsten auf der Grundreihe tippt und am langsamsten auf der unteren Reihe.

Damit dürfen Sie annehmen, dass die QWERTY-Tastatur so gestaltet wurde, dass eben die meisten Wörter auf der Grundreihe getippt werden. Da irren Sie sich allerdings. Nur 32 Prozent der Anschläge befinden sich auf der Grundreihe. 52 Prozent finden sich auf der oberen Reihe, und 16 Prozent auf der unteren Reihe, die auch wie die Pest vermieden werden sollte. Man kann höchstens 100 englische Wörter auf der Grundreihe allein tippen. Der Grund dafür ist einfach: QWERTY bringt die am häufigsten benutzten Buchstaben auf andere Reihen. Die Grundreihe enthält zwei der am wenigsten benutzten Buchstaben (J und K), aber keine der meist benutzten (E, T und O), die alle auf die obere Reihe verwiesen worden sind. Auch findet man hier keine Vokale, obwohl die englische Sprache zu 40 % aus Vokalen besteht.

Um sich die Folgen vor Augen zu führen, kann man die Worte "pumpkin" oder "minimum" auf einer QWERTY-Tastatur tippen. Nicht nur müssen die Finger von der Grundreihe zu der oberen oder unteren Reihe wandern, sondern auch den ganzen Weg von der oberen zu der unteren Reihe und zurück. Solche beschwerliche Bewegungen verlangsamen die Schrift und erhöhen die Fehlerhäufigkeit und die Belastung der Finger. Wenn Sie in einem normalen englischen Text zwei aufeinander folgende Buchstaben betrachten, sind 10 Prozent davon mit solch ungünstigen Bewegungen behaftet.

Solche Nachteile können vermindert werden, indem man eine andere Tastenanordnung benutzt, die die am häufigsten benutzten Buchstaben auf der Grundreihe anbringen. Die Dvorak-Tastatur, zum Beispiel, bringt auf der Grundreihe gleich die im Englischen 12 häufigsten Buchstaben unter, darunter sämtliche Vokale und die häufigsten Konsonanten (T, H, N), wobei die 6 seltensten Buchstaben (V, K, J, X, Q und Z) auf die unterste Reihe verlagert sind. Als Folge davon können 70 Prozent aller Anschläge auf der Grundreihe getippt werden, 22 Prozent auf der oberen Reihe und nur 8 Prozent auf der unteren Reihe. Man kann tausende von Wörtern allein auf der Grundreihe tippen. Es werden fünfmal weniger lange Streckbewegungen benötigt und sehr unpraktische Bewegungen entfallen fast vollständig.


Eine andere Eigenschaft der QWERTY-Tastatur hat mit dem Handwechsel zu tun. Wann immer die rechte und linke Hand sich beim Tippen abwechseln, hat die eine Hand Zeit, den nächsten Buchstaben zu suchen, während die andere noch tippt. So kann man in einen stabilen Rhythmus kommen und zügig arbeiten. In Wirklichkeit tippt aber kaum einer mit gleich bleibender Geschwindigkeit. Es wechselt ständig zwischen schnellen Folgen und langsamem Stottern, wobei lange Folgen von Buchstaben, die mit der gleichen Hand getippt werden müssen, das Schreiben aufhalten, umso mehr, je länger die Folge ist.

Mit der QWERTY-Tastatur muss man häufiger längere Folgen mit der gleichen Hand tippen, insbesondere kommt dieses bei der linken Hand vor. Es gibt mehr als 3000 Wörter auf Englisch, die von der linken Hand allein, und etwa 300, die mit der rechten Hand allein getippt werden. Schreiben Sie zum Beispiel "exaggerated", "greatest", "million" und "monopoly". Das kommt daher, dass die meisten englischen Wörter aus sowohl Vokalen als auch aus Konsonanten bestehen, und bei der QWERTY-Tastatur liegen einige Vokale (A und E) und einige häufig benutzte Konsonanten (R, S und D) auf der linken Hand, während andere Kombinationen (I, O, U, sowie H, L, N) auf der rechten Hand liegen. Die Hälfte aller Zwei-Buchstaben-Kombinationen liegen auf der gleichen Hand.

Die Dvorak-Tastatur zwingt Sie dagegen, häufig die Hände zu wechseln. Das geschieht indem alle Vokale auf der linken Hand platziert werden, und die 13 häufigsten Konsonanten rechts. Aus diesem Grund kann kein Wort mit nur der rechten Hand getippt werden (nein, "grr" ist kein Wort), und sehr wenige können mit nur der linken getippt werden.

Wenn man bedenkt, dass die meisten Menschen Rechtshänder sind, sind die häufigen Buchstabenfolgen in der linken Hand bei der QWERTY-Tastatur nachteilig. Doch die QWERTY-Tastatur bringt den häufigsten englischen Buchstaben (E), den zweit häufigsten (T) und den viert häufigsten (A) auf der linke Hand unter. So wird die linke Hand 56 Prozent aller Anschläge tätigen. Die Rechtshänder kämpfen also mit einer linkshändigen Schreibmaschine. Dagegen finden mit der Dvorak-Tastatur 56 Prozent aller Anschläge mit der rechten Hand statt.

Die QWERTY-Tastatur belastet nicht nur die schwächere Hand mehr, sondern auch insbesondere die schwächeren Finger. Auf jeder Hand ist der kleine Finger der schwächste, und die Kraft nimmt zu bis hin zum Zeigefinger. Doch wird mit der QWERTY-Tastatur fast so viel mit dem schwächsten (linker Kleinfinger) geschrieben, wie mit dem zweitstärksten (rechter Mittelfinger). Im Gegensatz hierzu stimmt der Gebrauch der Finger bei der Dvorak-Tastatur gut mit der Kraft überein, denn die Häufigkeit des Gebrauchs der Finger ist proportional mit ihrer Kraft.

Die QWERTY-Tastatur zwingt uns zu unangenehmen Fingerfolgen. Wie wir bereits wissen, sind Buchstabenfolgen, bei denen die Hand ständig wechselt, schneller als Folgen, die mit einer Hand getippt werden. Wenn Sie aber einmal mit der gleichen Hand mehrere Buchstaben hintereinander tippen müssen, dann ist es schneller, dieses mit entfernten Fingern zu tun (wie etwa linker kleiner Finger gefolgt von linkem Zeigefinger) als mit benachbarten (wie etwa rechter Mittelfinger gefolgt von rechtem Zeigefinger). Noch langsamer ist es, zweimal den gleichen Finger auf der gleichen Reihe zu benutzen, und am allerlangsamsten ist, den gleichen Finger zweimal auf zwei unterschiedlichen Reihen zu benutzen. Doch bei der QWERTY-Tastatur werden 20 Prozent aller Zwei-Buchstaben-Kombinationen von benachbarten Fingern getippt, und mehr als 4 Prozent mit dem gleichen Finger (wie zum Beispiel das häufige "ed"). Die entsprechenden Häufigkeiten sind bei der Dvorak-Tastatur nur jeweils 2 Prozent und 1 Prozent.

Das Ergebnis ist also, dass das Tippen auf einer QWERTY-Tastatur unnötig ermüdend, langsam, ungenau, schwierig zu lernen und zu behalten ist. An einem normalen Arbeitstag können die Finger eines guten Tippers auf einer QWERTY-Tastatur 30 Kilometer wandern, auf einer Dvorak-Tastatur wären es nur anderthalb Kilometer gewesen. Auf einer QWERTY-Tastatur macht man etwa doppelt so viele Fehler wie auf einer Dvorak-Tastatur. Um eine Geschwindigkeit von 40 Wörter pro Minute zu erreichen braucht man etwa 56 Stunden Übung auf einer QWERTY-Tastatur, aber nur etwa 18 Stunden auf einer Dvorak-Tastatur.

Wie ist denn überhaupt die QWERTY-Tastatur entstanden? Warum hat man sie, ihren ganzen Unzulänglichkeiten zum Trotz, überhaupt angenommen und warum in aller Welt halten wir immer noch an ihr fest?

Das erste registrierte Schreibmaschinenpatent wurde 1714 dem britischen Ingenieur Henry Mill verliehen für eine künstliche Maschine oder Methode, um einen Buchstaben nach dem anderen zu drucken, wie beim Schreiben, so schön als ob sie gedruckt worden wären. Doch gibt es keine Hinweise darauf, dass die Maschine jemals hergestellt worden ist. Es dauerte bis 1808, als ein Italiener namens Pellegrino Turri eine neue Schreibmaschine baute, die es einer blinden Frau ermöglichte, Briefe zu schreiben. In den nächsten 60 Jahren wurden mehrere Patente und Prototypen gebaut oder patentiert, aber keine von ihnen wurde in großen Stückzahlen produziert oder hatte sonst wie wirtschaftlichen Erfolg. Das musste bis 1874 warten, bis der amerikanische Waffenhersteller E. Remington und Söhne, der bereits einige Nähmaschinen und Landwirtschaftsmaschinen hergestellt hatte, die erste Schreibmaschine verkaufte, die auf einem Prototyp des Erfinders Christopher Sholes beruhte.

Zwischen 1880 und 1920 gab es eine unglaubliche Vielfalt an konkurrierenden Modellen zahlreicher Erfinder (unter anderem Thomas Edison) und Hersteller.

Einige davon sahen aus wie Klaviere, andere (wie Remingtons erstes Produkt) sahen aus wie Nähmaschinen, andere wiederum waren erkennbar Vorläufer der heute bekannten Schreibmaschine, und schließlich gab es welche, die nicht aussahen wie irgend etwas, was wir jemals gesehen haben. Die Buchstaben selber waren unterschiedlich angebracht, auf Typenwalzen, auf Kugelköpfen, auf Schreibrädern, Bändern oder Platten. Auf Maschinen, die einzeln montierte Typen hatten, wurden diese hochgeklappt, heruntergeklappt, auf der Vorderseite oder auf der Hinterseite des Papiers, das auf einer flachen oder gebogenen Unterlage angebracht war. Bewegt wurde dabei entweder der Kugelkopf (wie später bei IBM Selectric), die fliegenden Typen (wie in den meisten modernen Schreibmaschinen), oder die ganze Maschine selber. Die Farbe wurde entweder auf mit Hilfe eines Farbbands aufgetragen oder auf direkt auf die Typen. Der zu schreibende Buchstabe wurde gewählt, indem man eine Taste drückte oder ein Rad drehte. Bei den Maschinen, deren Buchstaben durch Tastendruck ausgewählt wurden, wurde entweder eine Taste pro Buchstabe gedrückt, oder mehrere (bis drei) gleichzeitig, so wie man auf einem Klavier einen Akkord spielt. Rechte und linke Hand bedienten entweder die gleiche Tastatur oder zwei getrennte.

Wir haben jetzt eigene Zahlentasten, dafür aber Groß- und Kleinschreibung auf der gleichen Taste, die mit Hilfe einer Shift-Taste unterschieden werden. Andere Maschinen haben Zahlen auf den gleichen Tasten wie die Buchstaben gehabt, und dafür eine extra Shift-Taste (eine für Großschreibung, eine andere für Zahlen), während wieder andere getrennte Tasten für Groß- und Kleinschreibung hatten. Die Tastaturen waren natürlich sehr unterschiedlich: gerade, gebogen, rund, und hatten von einer bis neun Tastenreihen.

QWERTY wurde von Christopher Sholes erfunden, der seine Versuche im Bereich des Schreibmaschinenbaus 1867 anfing. Seine erste Tastatur bestand aus Klaviertasten in einer einzelnen Reihe, bei der die Buchstaben alphabetisch angeordnet waren. Er musste aber bald diese Anordnung verlassen, weil die fliegenden Typen sich häufig verhedderten. Wenn ein Buchstabe getippt wurde, wurde der Typ des ersten Buchstabens vom zweiten getroffen, bevor dieser Zeit gehabt hätte, zurückzufallen. Dadurch wurde der erste Buchstabe wieder getippt. Dieses Verheddern war 80 Jahre später weiterhin ein Problem, als ich Masern hatte, doch nunmehr wurde das Papier von vorn beschrieben, und so konnte man unmittelbar sehen, was los war, und die Typen dann mit den Fingern wieder zurückholen. Doch bei der Schreibmaschine von Sholes, und bei den meisten anderen Schreibmaschinen damals, wurde das Papier von hinten bedruckt, und so entdeckte man nicht, dass die Typen sich verheddert hatten, bis das Papier entnommen wurde und man feststellte, dass man 26 Zeilen von E's geschrieben hatte anstatt einer Anschrift in Gettysburg.

Um das Problem des unsichtbaren Verhedderns zu verhindern, benutzte Sholes andere Mittel. Das Schreiben wurde verlangsamt, und die Typen bekamen dadurch Zeit genug um wieder zurück zu fallen. Die heute übliche Schreibgeschwindigkeit war damals keine Zielsetzung. Tippen mit allen Fingern war noch unbekannt. Die Tipper suchten umher mit ihren zwei Fingern, während sie auf die Tastatur guckten, und Sholes war außer sich vor Freude, falls einer es geschafft hatte, 20 oder 30 Wörter pro Minute zu schreiben, die Geschwindigkeit, die auch handschriftlich erreicht werden kann.

Sholes fing an, seine Tastatur umzugestalten, indem er zunächst die Häufigkeit der Buchstaben und der Kombination aus zwei Buchstaben in englischen Texten machte. Daraufhin verteilte er die Buchstaben über die Tastatur, sodass die häufigsten Kombinationen so weit wie möglich auseinander lagen. So kamen die drei häufigsten Buchstaben in die obere Reihe (E, T und O), die zwei zweithäufigsten in die Grundreihe und der dritthäufigste Buchstabe in die untere Reihe. Somit wurde die häufig anzutreffende Zwei-Buchstaben-Kombination "on" zu einem Sprung von der oberen Reihe in die untere. Die Ingenieure bei Remington veränderten dann die Sholes-Tastatur indem sie den häufigen Konsonanten R in die obere Reihe setzten. Dadurch konnten die Schreibmaschinenverkäufer ihre Maschine möglichen Kunden vorführen, indem sie das Wort "typewriter" (Schreibmaschine) schnell tippen konnten – die Buchstaben befanden sich jetzt alle in der oberen Reihe. Die dadurch entstandene Tastatur erinnert nur schwach an die ursprünglich alphabetische Anordnung der Tasten. F, G, H, J, K, L liegen alle auf der Grundreihe, und die dazu gehörigen D und E und I liegen unmittelbar darüber.

Diese QWERTY-Tastatur bekam bald Gesellschaft von konkurrierenden Tastaturen, deren Hersteller ein schnelleres und weniger ermüdendes Tippen versprachen. So hatte beispielsweise die Tastatur Hammond and Blickensderfer "Ideal" nur drei Tastenreihen und brachte vernünftigerweise die am häufigsten benutzten Tasten auf der untersten Reihe unter: D, H, I, A, T, E, N, S, O, R. Warum aber wurde die QWERTY-Tastatur dann weiterhin die vorherrschende, selbst nach Verbesserungen der Schreibmaschinentechnik (als das Verheddern der Typen behoben war) und nunmehr die Schreibgeschwindigkeit im Vordergrund stand?

Zum einen war die QWERTY-Tastatur die erste, die einen wirtschaftlichen Erfolg verbuchen konnte. Dieser Erfolg lag allerdings nicht so sehr an der Tastatur selber, sondern an den vielen anderen Verbesserungen, die Sholes einführte, wie etwa Typenarme, Farbband, Papierwalze. Diese Erfindungen trugen zur Führungsposition von Remington bei, und diese Firma hielt an der QWERTY-Tastatur fest, selbst dann, als ihre Schreibmaschinen sich in anderen Bereichen weiter entwickelten.

Die QWERTY-Tastatur gewann einen weiteren Vorteil im Jahre1893 als Underwood, der wichtigste Rivale Remingtons, eine Schreibmaschine einführte, die zwei große Vorteile kombinierte: Sichtbares Drucken auf der Vorderseite des Papiers und einen beschleunigenden Hebelmechanismus, der ein schnelleres Tippen ermöglichte. Diese Eigenschaften verhalfen dem Underwood Model No. 5 zum Status der meist verkauften und haltbarsten Standard-Büroschreibmaschine. Underwood benutzte zufällig auch die QWERTY-Tastatur.

Der frühe Vorzug, den QWERTY genoss, bedeutete, dass die Anwender sich an die Tastenanordnung gewöhnten. Von 1874 bis 1881 waren die einzigen erhältlichen Schreibmaschinen von Remington, und zwar mit QWERTY-Tastatur, und so lernten die Anwender diese kennen. Einige Tipper gründeten Tippkurse, in denen die ihnen bekannte Tastatur unterrichtet wurde. Die Schüler wiederum bekamen Arbeit in Büros, wo eine ihnen bekannte Tastatur verwendet wurde. Viele Büros, die Schreibmaschinen neu anschafften, bestellten Geräte mit QWERTY-Tastatur, weil es einfacher war, gut ausgebildete Schreibkräfte für sie zu bekommen.

Dennoch gewann die QWERTY-Tastatur nur langsam die Oberhand. Es gab im Jahre 1900 immer noch viele Schreibmaschinen-Ingenieure, die keine Shift-Tasten mochten. Es war aber schwierig, mit einer Tastatur blind zu schreiben, die doppelt so groß war und acht oder neun Tastenreihen hatte. Als Blindtippen Standard wurde, ging der Verkauf an Doppeltastaturen zurück. Die Herstellung des letzten Modells wurde im Jahre 1921 eingestellt.

Die überlegene Dvorak-Tastatur wird nach August Dvorak benannt, der Professor an der Universität von Washington in Seattle war, und ein entfernter Cousin des Tschechischen Komponisten Antonin Dvorak. Um etwa 1914 nahm ein Schwager Dvoraks, William Dealey, an einer Reihe Rationalisierungsseminare Teil, die von Frank und Lillian Gilbreth abgehalten wurden, und bei denen auch Zeitlupen-Aufnahmen von Tippern gezeigt wurden. Er berichtete Dvorak darüber. Die beiden widmeten sich darauf fast zwanzig Jahre lang überaus gründlichen Untersuchungen über das Tippen, Tippfehler, frühere Tastaturen, Handphysiologie und -funktion, Buchstabenhäufigkeiten und Häufigkeiten von Buchstabenkombinationen und Wörtern auf Englisch. Schließlich, im Jahre 1932, sammelten sie das gewonnene Wissen und erfanden eine neue Tastatur.

Zwei Jahre später fingen Dvorak-Tipper an, Geschwindigkeitswettbewerbe zu gewinnen, und sie haben seitdem die meisten Weltrekorde gehalten. Eine groß angelegte Studie bei mehreren tausend Kindern in den 1930'er Jahren zeigte, dass die Kinder, die die Dvorak-Tastatur gelernt hatten, das Tippen dreimal so schnell lernten wie die anderen, um an die gleiche Tippgeschwindigkeit zu kommen. Als die Marine der Vereinigten Staaten in den 1930'ern einen Mangel an Schreibkräften hatte, machte man Versuche, geübte Tipper auf die Dvoraktastatur umzuschulen. Dabei gelang es den Umgeschulten, ihre Fehlerquote um 68 Prozent zu verbessern bei einem gleichzeitigen Anstieg der Geschwindigkeit von 74 Prozent. Angesichts dieser beeindruckenden Ergebnisse wurden tausende von Dvorak-Schreibmaschinen in der Marine bestellt.

Sie bekamen sie aber nie. Die Haushaltsabteilung ließ diesen Einkauf nicht zu, wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, der auch in den letzten 80 Jahren alle Nicht-QWERTY-Tastaturen vom Erfolg abgehalten hat: Millionen von Tippern, Lehrern, Verkäufern, Büroleitern und Herstellern sind auf die QWERTY-Tastatur eingespielt. Selbst als Computer und Drucker die Schreibmaschinen verdrängten, und das Problem der sich verheddernden Typen endgültig zu den Akten gelegt ist, das der Grund für diese Tastenanordnung war, hat man an der alten gewohnten aber schlechteren Tastatur festgehalten. August Dvorak starb in 1975, etwas erbittert: "Ich habe es satt, zu versuchen, etwas für die Menschheit zu tun", sagte er, "sie wollen ganz einfach keine Änderungen!"

Die QWERTY-Sage verdeutlicht damit eine mehr allgemeine Tatsache: Wie Gepflogenheiten die Geschichte der Technologie und Kultur verändern kann, und dabei oft bestimmt, welche Erneuerungen angenommen und welche abgelehnt werden. Wer in den USA der 1800'er Jahre von Kanälen, Frachtkähnen, Postkutschen oder Ponyexpressen lebte, war gegen den Bau von Eisenbahnen. In England wurde elektrisches Licht nur langsam ein Erfolg aufgrund des Widerstands der örtlichen Verwaltungen, die in Gaslicht teuer investiert hatten. Selbst heute bestimmen Gepflogenheiten die Spurbreite der Eisenbahnen, die Fernsehnormen, die Verwendung von Zentimeter oder Zoll, oder inwieweit wir auf der rechten oder linken Straßenseite fahren.

Einige dieser Wahlmöglichkeiten sind belanglos, andere nicht. Der Transistor wurde in den 1940'ern in den USA erfunden und patentiert. Warum also dominiert Japan heute den Weltmarkt der transistorisierten Erzeugnisse? Weil die Firma Sony die Lizenz für Transistoren von Western Electric zu einem Zeitpunkt kaufte, wo der amerikanische Markt für Röhrengeräte viel Gewinn brachte, und es keinen Grund gab, Wettbewerb gegen sich selber zu betreiben.

Bei vielen anderen Gepflogenheiten verliert sich der Ursprung in der frühen Geschichte. Wie kam China auf sein schönes, aber schwer zu erlernendes Schriftsystem? Chinesische Kinder können Pinyin (Chinesisch mit lateinischen Buchstaben) in einem Zehntel der Zeit lernen, die es dauert, die übliche chinesische Schrift zu lernen. Warum benutzt man in den USA das schwerfällige englische System mit Pfund, Zoll und Gallonen? Wie sind wir auf das Zehnersystem gekommen und auf die 24 Stunden des Tages? Wären wir mit anderen Systemen besser gefahren?

Solche Fragen sind reizend, aber vielleicht überflüssig, zumal es keinerlei Aussicht auf Änderung der 60-Minuten-Stunde gibt oder die allgemeine Umstellung auf ein Zahlensystem, das sich auf die Zahl 60 gründet, auch selbst dann nicht, wenn man den Vorteil darin beweisen könnte. Eine tatsächliche Möglichkeit besteht jedoch, die QWERTY-Tastatur zugunsten der Dvorak-Tastatur zu verwerfen. Für QWERTY-Tipper ist die Umstellung kurz und schmerzlos, zumal sie bereits die größte Schwierigkeit des Tippens hinter sich gebracht haben – nämlich das Lernen der Fingerkoordination. Ein häufiger, aber fadenscheiniger Einwand ist, dass die Kosten beim Umtausch der Geräte eine allgemeine Umstellung der Bürumaschinen verbieten würden. In Wirklichkeit verschwinden die Schreibmaschinen aber, und die Tastatur eines jeden Computers kann mit einem einfachen Knopfdruck umgestellt und zurückgestellt werden.

Die einzige tatsächliche Schwierigkeit in der Umstellung auf die Dvorak-Tastatur ist die bekannte Angst vor dem Verlassen althergebrachter Gepflogenheiten. Sollten wir aber diese Angst überwinden können, würden unsere Kinder lernen können, wesentlich schneller zu schreiben, mit weniger Ermüdungserscheinungen, Fehlern und Enttäuschungen. Das müsste Grund genug sein, die Festlegung auf QWERTY zu beenden – eine schlechte Bindung, die ihre Daseinsberechtigung längst überlebt hat.
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Re: Bienchens Philosophie Fred

Beitrag von Phil-Joe » 13.07.2010, 17:33

Sehr ergreifend, muss ich sagen. ;-)
Hübsche Geschichte, aber verdammt ist die lang ... uff.
Am Ende deines Lebens bereust du nur das, was du nicht getan hast!

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