Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von Bienchen » 26.08.2009, 20:45

Nun ja, laut diesem Bericht gilt diese Pflicht dann nur noch in Ausnahmefällen. Dazu wird es ja dann ab September, sollte an dem Bericht etwas dran sein, entsprechende Gesetzestexte geben.
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Gurkenzäpfchen
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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von Gurkenzäpfchen » 28.08.2009, 18:15

Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad....in diesem Fall die Einweihungstour vom neuen Panzer.
Die dicken Puschen (ZwoFünfer Maria) machen sich auch auf ner kurzen (~15km) Tour gut. Aber kommen trotzdem wieder die schmalen Marias druff.
Zuerst die guten Seiten: es walzt und bügelt und will schnell gefahren werden. Meine Ängste sind (wie immer) die Grenze. Der Hinterbau ist klasse, spricht astrein an und muckt nicht auf, wenn man mal ein Steinchen oder Ästchen zum Überspringen nutzt........hmm....das Bike macht alles ne Ecke kleiner, glaub ich. Die Bremse bremst wohl erst beim nächsten Ausritt so, wie sie soll. Gänzlich eingebremt isse noch nich, aber haut jetzt schon gut rein.
Die Schattenseiten sind die eigentlich schon bekannten Probleme. Die Naben wackeln, der Steuersatz ist auch nicht ganz fest. So hält das Vorderrad nur bedingt die Spur. Die Wotan muss ich noch korrekt einstellen, bisher taucht sie beim Bremsen zu stark weg.
Aber alles keine Sachen, die man nicht auf kurz oder lang beheben kann.

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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von Phil-Joe » 28.08.2009, 20:13

Kommt optisch ´nem Santa Cruz ähnlich oder?
Sieht auf jeden Fall sehr sehr geil aus.

Btw. der Mischa, der vergötterte Forenadmin hat seine hart erarbeiteten Kröten in Lapierre Froggy 718 Ltd. oder so ähnlich investiert. Ist ziemlich begeistert von der ganzen neuen Technik da dran (Vario Sattelstütze, Fox 36, Hammerschmidt, etc.). Er lässt´s schon ordentlich krachen und hat den ersten UST-Reifen geplättet. :mrgreen:
Am Ende deines Lebens bereust du nur das, was du nicht getan hast!

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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von Bienchen » 29.08.2009, 11:19

Schickes Rädchen, Gurke!
Und noch so schön sauber :mrgreen:
Wie kann es eigentlich passieren, dass die Naben wackeln?
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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von Gurkenzäpfchen » 29.08.2009, 14:03

Indem man die Lagerkonen nie nachzieht. Entweder mein Bruder schraubt die nächste Woche fest oder ich geh zum Lieblingshändler und lass auch noch n Komplettcheck machen.
Ja....is noch sauber. Auch nach der Tour is grade mal n bißchen Staub drauf. Lag am Matschmangel. Aber glaub mir - ich sau das noch ein!!
Der Mischa soll sich mal Internetz legen lassen! Ich misse ihn nämlich ver

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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von matti_in » 31.08.2009, 15:32

Schönes Ding.
Gefällt mir auch.
*respektzoll*
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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von Gurkenzäpfchen » 31.08.2009, 16:47

Danke, danke. Is auch doll.

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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von helges » 31.08.2009, 20:13

Das Rad ist geil und die Konen werden wir schon gekontert bekommen.

Spann doch mal die Mutter auf der Gegenseite oder gleich die ganze Achse (die sinnvollerweise in Alu oder Holz) beim Kontern in den Schraubstock ein. Dann kannst Du prima Kontern, danacht wieder pruefen wie's mit dem Spiel aussieht und das ganze Spiel wiederholen bis es perfekt ist. Ich vermute, dass Du nicht richtig konterst, weil sich die Achse mitdreht. Konen duerfen sich nicht lockern.
Entweder scheisse gekontert oder die Laufflaechen und/oder Kugeln am Arsch, was ich bei der Laufleistung nicht glaube.

Ich mag Konenlager lieber als Industrielager.
Hat jemand von Euch schonmal ein Industrielager beim Rad gewechselt? Ich ja, und so ein Geschi** hatte ich bei Konenlager noch nie, die bei richtiger Pflege ewig halten (ich wiederhol mich im Fieberwahn).

Die ganzen Vorteile von Industrielagern (ein Kunstbegriff, klingt besser als Normkugellager) gelten nur, solange man sie nicht selbst wechseln muss.

Was wollte ich eigentlich sagen?

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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von guhl » 31.08.2009, 20:20

dass konenlager besser sind als industrielager. und industrielager nur so lange gut sind, wie man sie nicht selbst wechseln muss.
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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von Gurkenzäpfchen » 31.08.2009, 20:56

helges hat geschrieben:Ich vermute, dass Du nicht richtig konterst, weil sich die Achse mitdreht.
Ich hab noch garnix an den Naben gemacht - eben weil mir n Schraubstock fehlt. Sonst hätte ich schon längst mal geschroben.

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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von helges » 31.08.2009, 21:25

Gurkenzäpfchen hat geschrieben:Ich hab noch garnix an den Naben gemacht - eben weil mir n Schraubstock fehlt
Sorry, ich hatte nicht damit gerechnet, dass jemand keinen Schraubstock hat.

...hast Du keinen einzigen Schraubstock? Nicht einen im Keller? Am Balkongelaender festgezurrt? Klappbar am Esstisch befestigt? Workmate (oder wie die Werktische zum Aufklappen heissen) im Schrank?

Kann man ohne Schraubstock ueberhaupt leben? Wie feilt man die Ketten der Kettensaege, kontert man Raeder, biegt man gluehende Schmiedeeisen, saegt man Rohre, Radteile usw. usf. ab ohne Schraubstock?

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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von Bienchen » 31.08.2009, 21:31

helges hat geschrieben:ab ohne Schraubstock?
Man fährt zu Papi :mrgreen:
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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von helges » 31.08.2009, 21:38

Bienchen hat geschrieben:Man fährt zu Papi :mrgreen:
Dann ist das Schmiedeeisen kalt, und man soll schmieden solange....
*- Vielleicht ist das Licht am Ende des Tunnels doch kein entgegenkommender Zug. (C. Meyer)-*

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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von Gurkenzäpfchen » 31.08.2009, 21:41

Ich....aah, wie sag ich das am besten....? Ich führe ein gefühlt unstetes Leben. Meine Wohnung ist gemietet und klein und wohin es mich bald verschlägt, weiß niemand nicht. Schraubstöcke haben keinen Platz bei mir, auch nicht klappbar am Esstisch.
Aber ich weiß, wo einer ist. Bzw. drei. :mrgreen:

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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von Bienchen » 31.08.2009, 21:42

Schmiedeeisen? Braucht frau das im Haushalt?
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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von helges » 31.08.2009, 21:53

Bienchen hat geschrieben:Schmiedeeisen? Braucht frau das im Haushalt?
Im Haushalt eher weniger, ich hab aber im Garten noch eine Feldesse stehen, Hammer und Amboss und natuerlich einen Schraubstock.
Nur kann ich dort nicht mehr Schmieden, da sonst das ganze Viertel im Schwefelqualm erstickt. Man bekommt keinen schwefelarmen Schmidekoks mehr.

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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von guhl » 31.08.2009, 22:03

schraubstock hab ich auch keinen. ich vermisse papis werkstatt auch massivst. aber bisher konnt ich mir helfen. und ein wenig werchzeuch hab ich ja
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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von matti_in » 01.09.2009, 00:39

helges hat geschrieben:Wie feilt man die Ketten der Kettensaege?
feilen?
Dafür hab ich nen schleifbock ... aber feilen? Das zeuch is doch gehärtet. Was willst du da feilen?
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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von helges » 01.09.2009, 07:33

matti_in hat geschrieben:
helges hat geschrieben:Wie feilt man die Ketten der Kettensaege?
feilen?
Dafür hab ich nen schleifbock ... aber feilen? Das zeuch is doch gehärtet. Was willst du da feilen?
Was Du mit dem Schleifbock schleifen kannst, geht auch mit der Feile. Bei speziellen Hartmetallketten, die fuer Rettungssaegen (Feuerwehr, THW...) eingesetzt werden schleifen beide ins Leere, wenn nicht Diamant- oder Siliziumkarbitschleifmedien eingesetzt werden.
Diese Ketten saegen aber auch alles: Stein, Eis, Metall (Autos auf usw.)...

Diese Ketten nutzt man aber nicht im Wald, da
1. Sauteuer
2. Wenn stumpf, dann stumpf

Die im Wald eingesetzte Ketten lassen sich problemlos mit der Rundfeile (Hobelzaehne) und mit der Flachfeile (Tiefenbegrenzer) feilen, auch wenn diese legiert sind..

Ich kenne uebrigens keinen Waldarbeiter, der mit dem Schleifbock seine Kette schleift und neue Ketten werden tatsaechlich erstmal mit der Rundfeile so richtig scharf gemacht.

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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von guhl » 01.09.2009, 07:51

bei den Tausend Hilflosen Wichten isses Ausbildungsinhalt, ne Kette vonnem Fichtenmoped mittel Feile zu schärfen.
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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von helges » 01.09.2009, 08:05

guhl hat geschrieben:bei den Tausend Hilflosen Wichten isses Ausbildungsinhalt, ne Kette vonnem Fichtenmoped mittel Feile zu schärfen.
Ja, "hilflos" gilt fuer 900 von 1000 - leider. Es gibt aber doch noch einige Waldarbeiter, die sich die Ehre fuer diesen Knochenjob bewahrt haben und seit es keinen offiziellen Akkord mehr gibt, auch etwas entspannter arbeiten koennen.

Baeume faellen, entasten, ruecken und poltern ist auch nicht deren Hauptarbeit. Sie pflanzen auch, pflegen Jungsbestaende mit Gertel (Hippe,Heppe - je nach Gegend) und Freischneider, bauen Zaeune, machen Wegebau usw. usf.

Die Ausbildung ist teilweise erstklassig und sehr interessant, aber auch nur, wenn man will. Wohl das Gleiche wie in allen Berufen, leider wollen viele halt nicht (gilt auch fuer Koeche, Schreiner...)

Wenn man Interesse an Arbeiten im Wald/Garten hat und ein Berufsschulbuch fuer Forstwirte durchliest, dann staunt man, was die Jungs alles lernen koennten.

Die Waldarbeit ist allerdings schlecht bezahlt und hart - demnach machen sich die guten Leute einige Jahre nach der Ausbildung als Garten- und Landschaftsbauer selbstaendig oder falls die Empfehlungen der BG nicht beruecksichtigt landen sie in der Reha oder auf dem Friedhof. Die Rehajungs machen danach eine Umschulung auf Bueroberufe.

Ich glaube ich missbrauche das Forum um meine Gedanken zu ordnen.

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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von guhl » 01.09.2009, 08:16

mit den tausend hilflosen Wichten meinte ich keine Waldarbeiter, sondern das THW. Einer unserer Sysadmins verbringt seine Wochenende gerne auf der A8.
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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von helges » 01.09.2009, 08:22

guhl hat geschrieben:mit den tausend hilflosen Wichten meinte ich keine Waldarbeiter, sondern das THW. Einer unserer Sysadmins verbringt seine Wochenende gerne auf der A8.
Ha! Und ich schreib mir hier einen Wolf weil ich den Witz mal wieder nicht verstanden habe.

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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von guhl » 01.09.2009, 09:15

ich würde niemals über die tapferen Recken im Wald lästern!
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Re: Ja, ich fahre auch hin und wieder mal Rad...

Beitrag von Gurkenzäpfchen » 09.09.2009, 23:47

Hmmmm.....drei Tage Heimaturlaub und ich hab jetzt schon mehr gefahrene Kilometer in den Beinen als in den gesamten letzten 9 Monaten.
Heute hab ich mich fast hoffnungslos im Wald verfahren. Erstmal bei Omma gewesen, lecker Bulletten gemampft. Danach standen dann 40km Radtour an, aus denen aber wohl nur knappe 30 geworden sind. Ich wollte von Omma zu einem Gestüt, von da aus hoch in den Wald zu einem Gewässer namens "Eselsteich". Da kam ich auch an, nur den Weg von da aus zur Burgruine hoch.....es gab drei Wege aufwärts. Ich hab natürlich den falschen genommen.
Hoch ging es, auch ganz flott (für jemanden ohne Training und 18kg Bike unterm fetten Arsch). Aber dann stand ich plötzlich auf einem Forstweg, der da nicht sein sollte. Links von mir führte ein Trail weiter bergan - also links hoch. Gefühlte 3 Stunden später kam ich auf dem Bergrücken an. Nur war da weder die Ruine noch der Aussichtspunkt, der laut Plan dort sein sollte. Büsche, Bäume, Vögel - sonst nix. Ein Trampelpfad noch.
Kurz pausiert und ab über den Pfad...und siehe einer guck! Das Mistteil führte direkt ÜBER die Ruine hinweg Richtung Tal. Mein Bruder sagte hinterher, dass der Pfad etwa 3km vorher von dem Forstweg abzweigt und die ganze Zeit so launig hoch/runter/Wurzel/Stein/Fels ist. Hmpf.
Naja. Pfad gefolgt, irgendwann links ab, durch zuviele Spinnweben dann auf nen von Pferden zertrampelten Rückeweg gelangt. Von da aus ging es dann weiter über nen Umweg Richtung Heimat. Leider keine Fotos und auch kein Tacho.

Ich fahr morgen oder Freitag nochmal da lang. Diesmal aber so, dass ich den Trail erwische. Und dann wird an den Trail der ehemalige Downhill in Dassel gesetzt, gefolgt von einer Runde um den Bierberg und abschließender Abfahrt übers Gelände der Familie von Dassel :mrgreen:

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