Der "Dumme-Fragen-Fred"

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Bienchen
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Beitrag von Bienchen » 06.07.2009, 12:51

helges hat geschrieben:Apropos: Wenn ich mit dem Cube und der jetzt albernen 110mm-Federweg-Recon die Wurzelpassagen runterpruegel, zerreist es mir fast die Handgelenke.
Kann jemand daempfende Griffe empfehlen? Hat man damit noch Gefuehl?
Ich kann nur ahnen wie Du Berge runter fährst, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass da gedämpfte Griffe für irgendeinen Komfort sorgen können.
Ich kann auch nur von meiner Fahrweise sprechen, aber je nach Strecke und Wurzel lasse ich den Griff so locker wie es geht in der Hand, damit der Schlag nicht in den Arm geht. Das Rad sucht sich den Weg, da brauch ich mich nicht in den Lenker krallen.

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helges
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Beitrag von helges » 06.07.2009, 14:06

Bienchen hat geschrieben:Ich kann auch nur von meiner Fahrweise sprechen, aber je nach Strecke und Wurzel lasse ich den Griff so locker wie es geht in der Hand, damit der Schlag nicht in den Arm geht. Das Rad sucht sich den Weg, da brauch ich mich nicht in den Lenker krallen.
Wenn ich mich nicht in den Lenker kralle, dann sucht sich der Lenker seinen Weg - und der ist 100%tig nicht meiner, oder mach ich da was falsch?

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Bienchen
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Beitrag von Bienchen » 06.07.2009, 14:08

Vermutlich denken wir dabei an unterschiedlichen Untergrund...

Gurkenzäpfchen
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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 06.07.2009, 17:08

...und Fahrstil!
Hand soll schon fest am Lenker sein, aber der Rest vom Arm locker genug, um Schläge abzufangen.
Ich würde - wie dat Shampoo wohl auch - zu den Schraubgriffen von Syntace raten. Ich hatte sie zwar nur auf einer Tour, aber schon da waren sie klasse. Ich würd die mal testen.

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Dirtbag
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Beitrag von Dirtbag » 06.07.2009, 21:03

helges hat geschrieben:
Bienchen hat geschrieben:Ich kann auch nur von meiner Fahrweise sprechen, aber je nach Strecke und Wurzel lasse ich den Griff so locker wie es geht in der Hand, damit der Schlag nicht in den Arm geht. Das Rad sucht sich den Weg, da brauch ich mich nicht in den Lenker krallen.
Wenn ich mich nicht in den Lenker kralle, dann sucht sich der Lenker seinen Weg - und der ist 100%tig nicht meiner, oder mach ich da was falsch?
Nope, machst schon richtig.
Eigentlich sollte man das Rad knallhart festhalten und es genau dahinzwingen, wo man hin will. Wenn man in ne holprige Kurve reinfährt, dann ist Lockerlassen genau das, was man NICHT machen sollte. Sollte...
Das funktioniert halt nur manchmal besser und manchmal schlechter. :roll:
Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen

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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 06.07.2009, 21:51

Mal wieder so eine Gefühlssache. Reaktion, Loide! Immer schön dem Trail folgen und so, ihr wisst schon...

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guhl
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Beitrag von guhl » 06.07.2009, 23:24

hrmp. das loslassen mach ich bei so niedrigen bordsteinkanten mitm starren radl gern. da geht das. aber uffm trail? nene. da wird as mit den ellenbogen gedämpft, die handgelenke müssen leiden.

und ja, die schraubgriffe von süntaze sind subba
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Beitrag von helges » 06.07.2009, 23:36

guhl hat geschrieben:hrmp. das loslassen mach ich bei so niedrigen bordsteinkanten mitm starren radl gern. da geht das. aber uffm trail? nene. da wird as mit den ellenbogen gedämpft, die handgelenke müssen leiden.
Fuerchte ich auch *nochmaldenlinkzumaltenbildrauskram* :)

Bild

Wenn man da mit dem Hardtail runterschrabbelt und zwar so schnell wie's geht, ist da nix mit lockerlassen.
und ja, die schraubgriffe von süntaze sind subba
In irgendeinem Test schrob man, dass der Knubbel aussen gewoehnungsbeduerftig waere - ich denke ich bestell die aber mal mit.

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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 06.07.2009, 23:37

Test, Test, Test....!
Deppen sind dat! Woran soll man sich denn da groß gewöhnen? Man packt doch eh woanders hin....

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Beitrag von guhl » 06.07.2009, 23:52

pf. gewöhnungsbedürftig? wat? wo greifen die denn? deppen. ich fahr die dinger am cube sogar mit süßen ritchey-hörnchen. da stört nix.
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Beitrag von helges » 06.07.2009, 23:53

guhl hat geschrieben:pf. gewöhnungsbedürftig? wat? wo greifen die denn? deppen. ich fahr die dinger am cube sogar mit süßen ritchey-hörnchen. da stört nix.
Hoernchen, pfui teufel!

Lese gerade, die Syntace waeren recht duenn - wollte eigentlich mal etwas dickere Griffe habe.

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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 07.07.2009, 00:12

helges hat geschrieben:Lese gerade, die Syntace waeren recht duenn
Bullshit! Die sind alles, nur nich dünn!

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Beitrag von Bienchen » 09.07.2009, 23:25

Sagt mal, nachdem meine Schaltung am Renner gar nicht mehr so gut lief und wir feststellten, dass meine Kette es schon hinter sich hat, haben wir diese gewechselt. Nun schaltet es sich wieder ganz gut, aber irgendwie fahre ich nun mit Automatik :? . Es versucht zwischendurch von alleine zu schalten. Es klappert kurz und ruckelt ein wenig, dann is wieder gut... Muss einfach die Schaltung neu eingestellt werden oder kann es sein, dass ich mir mit der ollen Kette die Kassette ruiniert habe?

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Beitrag von GhostY » 10.07.2009, 05:29

Bienchen hat geschrieben: Es versucht zwischendurch von alleine zu schalten. Es klappert kurz und ruckelt ein wenig, dann is wieder gut...
Wenn es passiert während Du ein bisschen mehr Druck auf den Pedalen hast, also Anfahren etc. ist es der Ritzelverschleiss. Die Kette ist ja jetzt kürzer, also passen die Rollen nicht mehr exakt in die Täler des Ritzels, da sich die Ritzel an die alte längere Kette angepasst haben. Die Kette hüpft deshalb manchmal ein Stück drüber. (Die Kette klettert immer einen Zahn oder mehrere weiter)
Muss einfach die Schaltung neu eingestellt werden oder kann es sein, dass ich mir mit der ollen Kette die Kassette ruiniert habe?
Kann aber auch die Schaltung sein. Prüfe die Einstellung auf Montageständer oder ähnlichem. Eher aber nicht. Überprüfe aber auch die Nietstelle. Wenn die Vernietung nicht zu ist tritt ein selbständiges Schalten auch auf, danach reisst die Kette einfach ab. Manchmal auch das Schaltwerk gleich mit. :evil:


Wenn das Überspringen aber nicht schlimmer ist, also wenn du nicht gleich beim Antritt über den Lenker purzelst, (Übertreibung!) kannst Du das Problem ausradeln. :P Du meidest also am Anfang die Ritzel an denen das Problem auftritt. Nach einigen 100 km hat sich die Kette durch den normalen (Rollen/Lagerkragen) Verschleiss etwas gelängt, sie passt also wieder in die Ritzel.

Diese Kette kannst Du dann etwas länger fahren da die Ritzel sowieso mitgetauscht werden müssen. Aber Vorsicht!, eine verschlissene Kette nagt auch an den Kettenblättern.

GY
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Beitrag von Bienchen » 10.07.2009, 11:00

HILFE!
Habe so ein Kerzen-Sattelstützen-Ding und bekomme die alte Stütze nicht ab! Bin ich zu blöd? Ich dachte, ich löse die Schrauben und shcon kann ich die Stütze wechseln. Aber diese Klemme hat sich in die Stütze gefressen und hält sie weiterhin fest :(

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Beitrag von Bienchen » 10.07.2009, 11:43

HAH!
Mit etwas Gewalt, einem Maulschlüssel zum Aufbiegen und fluchenden Worten habe ich die Klemme doch noch in die Knie gezwungen... :D

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Beitrag von helges » 10.07.2009, 13:22

Gewalt hat noch nie geschadet und ist immer erstes Mittel der Wahl!

Edith gibt von hinten noch zu bedenken, dass ihn diese Einstellung schon einige Monatsgehaelter gekostet hat.

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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 10.07.2009, 14:05

Oppa sachte imma:
"Schläge is für alles gut"
Außerdem kommt nach fest immer ab, von daher: immer feste oben druff!

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Beitrag von Bienchen » 13.07.2009, 18:14

Was mache ich falsch?
Hier wollte ich die Mutter abmachen.
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Aber ich löse nicht die Mutter, sonder irgendwie drehe ich irgendwas aus der Nabe raus. Keine Ahnung was ich mache. Naja, das hier eben...
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Wie bekomme ich denn nun die Mutter ab, wenn es nicht dadurch funktioniert, dass ich an der Mutter drehe? :?

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Beitrag von GhostY » 13.07.2009, 18:46

Bienchen hat geschrieben: Aber ich löse nicht die Mutter, sonder irgendwie drehe ich irgendwas aus der Nabe raus. Keine Ahnung was ich mache. Naja, das hier eben...
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Hallo

Momentan drehst du wahrscheinlich die ganze Achse raus, also aus dem gegenüberliegenden Konus. Das was aus der Nabe dann weiter raus kommt ist der Lagerkonus.
Wie bekomme ich denn nun die Mutter ab, wenn es nicht dadurch funktioniert, dass ich an der Mutter drehe? :?
Du musst mit einem Konenschlüssel gegenhalten. Also diese Mutter weiter innen, dort sieht man die schmale Zweikantmutter. Dort einen Konenschlüssel ansetzen, halten und aussen an der Mutter drehen. Sobald die Konterung offen ist geht es ganz leicht, sogar mit der Hand.

Danach die Scheiben wechseln und das Lagerspiel wieder einstellen. Da es eine Schraubachse ist darf kein Spiel vorhanden sein bevor es in den Hinterbau gesetzt wird.

Gruss GY
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Beitrag von helges » 13.07.2009, 18:49

GhostY hat geschrieben:Du musst mit einem Konenschlüssel gegenhalten.
Kaufen, braucht jeder!
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Beitrag von Bienchen » 13.07.2009, 19:26

Jetzt krieg ich aber schlechte Laune! Ich habe mir heute 2 Maulschlüssel gekauft. Warum geht das denn nicht damit? :evil:


Edith fragt mich gerade, ob man disebezüglich auch was falsch machen kann:
GhostY hat geschrieben:und das Lagerspiel wieder einstellen. Da es eine Schraubachse ist darf kein Spiel vorhanden sein
Oder ob es reicht, wenn ich alles wieder fest zusammenschraube.

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Beitrag von GhostY » 13.07.2009, 19:58

Bienchen hat geschrieben: Edith fragt mich gerade, ob man disebezüglich auch was falsch machen kann:
GhostY hat geschrieben:und das Lagerspiel wieder einstellen. Da es eine Schraubachse ist darf kein Spiel vorhanden sein
Bienchen hat geschrieben: Oder ob es reicht, wenn ich alles wieder fest zusammenschraube.
Kommt jetzt darauf an ob die Konterung auf der Gegenseite gelöst wurde. Um wieder zu kontern benötigst du wieder diesen Konenschlüssel. Schau nach ob die Mutter fest ist. Wenn ja, Schraub einfach mal zu so dass sich die Achse noch leicht drehen lässt ohne zu wackeln. Vorsicht beim einbauen. Falls die Konterung nicht fest ist kann sich beim Festziehen das Lagerspiel verstellen.

Gruss GY
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Beitrag von Bienchen » 13.07.2009, 20:05

GhostY hat geschrieben:Kommt jetzt darauf an ob die Konterung auf der Gegenseite gelöst wurde.
Die andere Seite sieht aus wie vorher. Ich würde jetzt einfach mit meinen tollen neuen Maulschlüsseln an der äuseren Mutter drehen bis alles wieder aussieht wie vorher. Dann alles fallen lassen und mir 1. einen Konusschlüssel kaufen sobald ich Zeit und Geld habe oder 2. alle meine Fahrräder verkaufen und mir ein anderes Hobby suchen.

Ich kapiere auch noch nicht, warum ich die Konterung öffne wenn ich an der inneren Mutter drehe :? Aber das erschliesst sich mir vermutlich wenn ich es getan habe.

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Beitrag von Gurkenzäpfchen » 13.07.2009, 20:12

Bienchen hat geschrieben:Jetzt krieg ich aber schlechte Laune! Ich habe mir heute 2 Maulschlüssel gekauft. Warum geht das denn nicht damit? :evil:
Die sind zu dick. Konusschlüssel sind flach, damit sie die entsprechenden Stellen greifen können. Maulschlüssel ham halt ne große Fresse....

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