Gemini 900 Umwerferkrams
- guhl
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Mal kurz zur 888 VF:
nach all dem, was ich im Netz gefunden habe, kannst du unten an einem der Holme die Zugstufe ändern. Dat wars. Alles andere geht nur mit Auseinandernehmen. Laut mtbr und anderen Bikeboards ist die VF von Haus aus eher weich; möglich, dass dein Vorbesitzer schon härtere Federn eingebaut hatte und du deshalb grade mal 10cm Federweg nutzt.
Ich weiß jetzt nich, ob MZ auch Farbcodierungen für die Federn hat...weil dann könntest du die Forke einfach mal aufschrauben und die Federn beäugeln, was für ne Härte die ham.
nach all dem, was ich im Netz gefunden habe, kannst du unten an einem der Holme die Zugstufe ändern. Dat wars. Alles andere geht nur mit Auseinandernehmen. Laut mtbr und anderen Bikeboards ist die VF von Haus aus eher weich; möglich, dass dein Vorbesitzer schon härtere Federn eingebaut hatte und du deshalb grade mal 10cm Federweg nutzt.
Ich weiß jetzt nich, ob MZ auch Farbcodierungen für die Federn hat...weil dann könntest du die Forke einfach mal aufschrauben und die Federn beäugeln, was für ne Härte die ham.
- helges
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Ich hab den Erstbesitzer mal angemailt, die 888 ist von 2006 und hat so 700 Euro gekostet und es sind die normalen (roten) Federn drin (70kg bis 85 kg).Gurkenzäpfchen hat geschrieben:Mal kurz zur 888 VF:
nach all dem, was ich im Netz gefunden habe, kannst du unten an einem der Holme die Zugstufe ändern. Dat wars. Alles andere geht nur mit Auseinandernehmen. Laut mtbr und anderen Bikeboards ist die VF von Haus aus eher weich; möglich, dass dein Vorbesitzer schon härtere Federn eingebaut hatte und du deshalb grade mal 10cm Federweg nutzt.
Ich weiß jetzt nich, ob MZ auch Farbcodierungen für die Federn hat...weil dann könntest du die Forke einfach mal aufschrauben und die Federn beäugeln, was für ne Härte die ham.
Werde mit Glueck morgen zum fahren kommen und die mal so richtig pruegeln.
Steuersatz scheint faellig, was kauft man da? Lieber alle Jahr einen billigen oder einmal King? Die Antwort auf die Frage koennt ihr Euch glaub ich sparen.
- guhl
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muss nicht n king sein. gibt auch andre robuste. wobei... du arbeitest wahrscheinlich alles auf
fahrrad-postbefehl haut die the pig von fsa fleißig raus.
http://www.bike-mailorder.de/shop/MTB/F ... :1374.html
fahrrad-postbefehl haut die the pig von fsa fleißig raus.
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Businesskaschper aka "fürn fuffi mach ich alles" (nur wie lange)
- helges
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Billisch! Soll ich kaufen? Gleich 2? Warum sind die so guenstig?guhl hat geschrieben:muss nicht n king sein. gibt auch andre robuste. wobei... du arbeitest wahrscheinlich alles auf
fahrrad-postbefehl haut die the pig von fsa fleißig raus.
http://www.bike-mailorder.de/shop/MTB/F ... :1374.html
aehm...passen die ueberhaupt? Sind da keine 1,5er drin? *gruebel*
Alles neu hier, ab ja sonst nur 1-zoelliges Zeugs, nix Ahead.
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- Farbanwalt
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OnePointFive - ja leck mich fett!!
Helge, damit kannste dich die wohl gewaltigste SingleCrown-Gabel einbauen, die je gebaut wurde - die Travis Single Intrinsic mit gewaltigen 203mm Federweg...
...einziger Nachteil: wenn überhaupt gibts die nur über nen US-Import für n Haufen Kohle. Nach Deutschland hams grade mal fünf oder sechs Modelle geschafft. Weiß der Deibel warum.
Helge, damit kannste dich die wohl gewaltigste SingleCrown-Gabel einbauen, die je gebaut wurde - die Travis Single Intrinsic mit gewaltigen 203mm Federweg...
...einziger Nachteil: wenn überhaupt gibts die nur über nen US-Import für n Haufen Kohle. Nach Deutschland hams grade mal fünf oder sechs Modelle geschafft. Weiß der Deibel warum.
- guhl
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- Farbanwalt
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Garantiert nich. Es würde in der Performance wohl ein bißchen besser laufen, aber mehr auch nich.
Dir bringt momentan ein 1.5-Steuersatz nix, weil du keine 1.5-Gabel hast. Doppelbrückengabeln gibts bis heute nur mit 1 1/8. Die brauchen eigentlich kein 1.5, weil sie steif genug sind.
Das einfachste wäre ein Reduziersatz, also einer, der außen 1.5 ist, innen aber 1 1/8.
Willst du es dir für den eventuellen Kauf einer 1.5-Gabel modularer halten, dann brauchst du einen 1.5-Steuersatz mit Reduzierkit.
Dir bringt momentan ein 1.5-Steuersatz nix, weil du keine 1.5-Gabel hast. Doppelbrückengabeln gibts bis heute nur mit 1 1/8. Die brauchen eigentlich kein 1.5, weil sie steif genug sind.
Das einfachste wäre ein Reduziersatz, also einer, der außen 1.5 ist, innen aber 1 1/8.
Willst du es dir für den eventuellen Kauf einer 1.5-Gabel modularer halten, dann brauchst du einen 1.5-Steuersatz mit Reduzierkit.
- matti_in
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Bin ja jetzt dreimal (!) nach dem Kettenriss mit dem Gemini defektfrei unterwegs gewesen und mein Vertrauen in das Rad steigt.
Mittlerweile bin ich recht flott damit unterwegs und frag mich/euch jetzt mal, ob das normal bei einer Downhillschwarte ist, dass alles knarzt und kracht.
Gabel, Daempfer, Gelenke - irgendwie knarzt es beim runterschranzen ueberall.
Das tut dem Fahrspass keinen Abbruch, kann man das einfach ignorieren oder muss ich da vor jeder Fahrt ueberall Fett reinpacken?
Mittlerweile bin ich recht flott damit unterwegs und frag mich/euch jetzt mal, ob das normal bei einer Downhillschwarte ist, dass alles knarzt und kracht.
Gabel, Daempfer, Gelenke - irgendwie knarzt es beim runterschranzen ueberall.
Das tut dem Fahrspass keinen Abbruch, kann man das einfach ignorieren oder muss ich da vor jeder Fahrt ueberall Fett reinpacken?
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- Farbanwalt
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"DIT MUSS KLAPPERN UN' KNALL'N!" schrie vor Jahren jemand, als im Bikepark in meiner Heimat ne Steinstrecke angelegt wurde. Is halt so: Kette scheppert, der Dämpfer arbeitet, die Gabel schmatzt, die Bremsen jaulen...ich kenns auch nich viel anders. Je nach Lagerzustand (Dämpfer, Schwinge, Naben und so weiter) gibts mal mehr, mal weniger Krach.
Edit: Matti, hab grad keinen Link, aber Reduzierhülsen bzw. Einsätze für 1.5-Lager gibts zuhauf.
Edit: Matti, hab grad keinen Link, aber Reduzierhülsen bzw. Einsätze für 1.5-Lager gibts zuhauf.
- helges
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Da bin ich aber beruhigt, alles wird gut.Gurkenzäpfchen hat geschrieben:"DIT MUSS KLAPPERN UN' KNALL'N!"
Fragen zum Sattel:
1. Wieso sind die bei Downhillern auf den Bildern immer hinten schraeg nach unten?
2. Wieso macht man die beim Runterschreddern so weit runter - mir scheints besser zu gehen, wenn der Sattel weit oben bleibt, damit sich das Rad leichter klemmen laesst.
3. Sitzt man oder steht man beim runterfahren?
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- Farbanwalt
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Man steht.
Der Sattel ist deshalb weit unten, damit man den größtmöglichen Bewegungsspielraum hat - Steilstellen lassen sich so besser fahren, ebenso Anlieger...Kurven generell, weil man sich schön klein machen kann und sich und das Radl gut in die Kurve legen kann.
Den Sattel mit den Knien/Beinen einzuklemmen ist ein typischer Anfängerfehler. Dadurch krampft man sich ans Bike; man kann klar damit besser das Bike umherwerfen, bleibt aber auf der anderen Seite auch dem Untergrund mehr ausgeliefert. Wenn du bei v/max einen deftigen Schlag abbekommst - das ganze mit hohem Sattel und verklemmten Beinen - gehts direkt durch und hebelt dich mitsamt Fahrgelegenheit aus.
Ich habs selber so erlebt. In nem Bikepark übers Waschbrett gefahren (6 bis 8 kleine Hügel direkt hintereinander), als Anfänger noch ängstlich den Sattel geklemmt. Nach dem zweiten Schlag lag ich mitsamt Rad neben der Strecke. Jahre später hab ich die gleiche Stelle nicht mehr als Absteighilfe benutzt, sondern schön locker mit den Beinen so weit möglich abgefangen.
Du musst den Sattel auch nicht vollends einfahren; wenns ab und zu Tretpassagen gibt, reicht auch die halbe Höhe.
Zur Sattelstellung: irgendwer schrieb mal, dass man so im Falle eines Nach-Hinten-Rutschens nicht zwischen Sattel und Reifen klemmen würde. Bei Dirtbikes klappt das, aber bei einem Federwegsmonster bezweifle ich das. Sattelneigung ist Fahrstilfrage. Strampelst du auch bergauf oder zwischendrin des öfteren? Dann stell den Sattel so ein, dass er dir und deinem Gesäß passt - und nich irgendwelchen Stilnutten.
Der Sattel ist deshalb weit unten, damit man den größtmöglichen Bewegungsspielraum hat - Steilstellen lassen sich so besser fahren, ebenso Anlieger...Kurven generell, weil man sich schön klein machen kann und sich und das Radl gut in die Kurve legen kann.
Den Sattel mit den Knien/Beinen einzuklemmen ist ein typischer Anfängerfehler. Dadurch krampft man sich ans Bike; man kann klar damit besser das Bike umherwerfen, bleibt aber auf der anderen Seite auch dem Untergrund mehr ausgeliefert. Wenn du bei v/max einen deftigen Schlag abbekommst - das ganze mit hohem Sattel und verklemmten Beinen - gehts direkt durch und hebelt dich mitsamt Fahrgelegenheit aus.
Ich habs selber so erlebt. In nem Bikepark übers Waschbrett gefahren (6 bis 8 kleine Hügel direkt hintereinander), als Anfänger noch ängstlich den Sattel geklemmt. Nach dem zweiten Schlag lag ich mitsamt Rad neben der Strecke. Jahre später hab ich die gleiche Stelle nicht mehr als Absteighilfe benutzt, sondern schön locker mit den Beinen so weit möglich abgefangen.
Du musst den Sattel auch nicht vollends einfahren; wenns ab und zu Tretpassagen gibt, reicht auch die halbe Höhe.
Zur Sattelstellung: irgendwer schrieb mal, dass man so im Falle eines Nach-Hinten-Rutschens nicht zwischen Sattel und Reifen klemmen würde. Bei Dirtbikes klappt das, aber bei einem Federwegsmonster bezweifle ich das. Sattelneigung ist Fahrstilfrage. Strampelst du auch bergauf oder zwischendrin des öfteren? Dann stell den Sattel so ein, dass er dir und deinem Gesäß passt - und nich irgendwelchen Stilnutten.
- GhostY
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Zwischen Sattel und drehendem Reifen Da sollte man aber was dagegen machen oder den Sattel höher stellen und nicht nach hinten neigenGurkenzäpfchen hat geschrieben:Man steht.
Zur Sattelstellung: irgendwer schrieb mal, dass man so im Falle eines Nach-Hinten-Rutschens nicht zwischen Sattel und Reifen klemmen würde.
Keine Signatur vorhanden....
- helges
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Danke Gurke, alle Fragen vollstaendig und mehr als zufriedenstellend beantwortet....und zwischen Sattel und Maxxis will ich hinten beim "Fullspeed" nicht kommen, denn dann braeuchte ich Protektoren fuer eine Stelle, die ich definitiv nicht habe.
Die Race Face Fully Fr. fuer die Fuesse hab ich uebrigens bestellt.
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- guhl
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Wie gesacht: bei Dörtradlern durchaus Praxis, haut man zudem nicht auf nen grobstolligen Reifen, sondern eher auf ne leicht hubbelige Glatze. Und die rasen auch nich so.GhostY hat geschrieben:Zwischen Sattel und drehendem Reifen Da sollte man aber was dagegen machen oder den Sattel höher stellen und nicht nach hinten neigen
Zudem ist der Abstand Sattelkante-Reifen bei Dirtbikes weniger als 2 bis 4cm. Also nich viel Platz zum Zwischenrutschen (bedenkt man noch diese übelst engen Jeans, die Klöten und Schniedel wie Presspappe aussehen lassen, dann können Dirter sich gefahrlos hintern Sattel werfen).
Was mir dazu grade noch einfällt: bei Dirtern ist der Sattel meist nur ne knautschige Pufferzone, auf die sie sich bei Landungen fallen lassen können. Stellt man sich nun die Landungen vor, so sind das meist ja recht steile Hügel. Will man dann nich nach vorne aufs Oberrohr donnern, so isses schon angebracht, den Sattel stark nach hinten zu kippen. Dann landet das Bike gekippt, der Sattel steht aber schön horizontal.
Klingt auch logisch, oder?
Ah, nochwas: man schaue sich mal die Räder der Worldcup-Profis an. Die Sättel sind fast alles auf Halbmast. Wird eben mit den Tretpassagen begründet...
Und an alle Federwegsmonsterfahrer: wie wärs, im August mal n Bikepark gemeinsam unsicher zu machen? Ich hätte ab Ende Juli ne Menge Zeit...
- guhl
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