Brill hat geschrieben:Es gibt ja den neuen Kernel.
Ja, den 2.6.20. Werde ich mal mitnehmen, hab ab 2.6.17 Updates ausgelassen (nehme nicht jedes Kernelupdate, wenn nicht gerade einige kritische Sachen behoben wurden).
Sollte ich den als anfänger einspielen? Risiko?
Risiko ist vorhanden, ja. Ich weiß nicht, wie das bei Ubuntu läuft, aber ich kompiliere neue Kernel immer selbst und stelle mir die .config selbst ein, welche Sachen drin sein müssen und was nicht. Das dauert manchmal, wenn man alle Kerneloptionen durchgeht, aber das ist eigentlich in Ordnung, man macht es ja nicht jeden Tag.
wie finde ich raus welcher kernel auf meinem syste läuft?
uname -a
Alternativ kannst du auch mit
cat /proc/version nachschauen, nur gibts proc manchmal nicht. uname geht aber immer.
Du solltest dich aber erst
genau einlesen, wie das bei Ubuntu läuft, also wohin du das Kernelimage nach dem kompilieren kopieren musst, ob du den Bootloader aufrufen musst uswusf. Fehler wirken sich so aus, dass ja - wie der Name "Kernel" schon suggeriert - der Systemkern im Eimer sein kann und das System nicht mehr bootet.
Aber ich muss dir sagen, dass es als Anfänger definitiv lange dauert (Kernelconfig einstellen dauert 10 bis 20 Minuten, wenn man das noch nie gemacht hat, kann das durchaus auch eine gute Stunde dauern, dann die reine Kompilierzeit nochmal 20 bis 30 Minuten und das beachten aller wichtigen Schritte). Meine Empfehlung wäre, dass du einfach irgendwann das Ubuntu updatest und damit den dann aktuellen Kernel automatisch bekommst. Ich weiß gar nicht, was bei Ubuntu gerade aktuell ist. 6.10?